Vorweihnachtszeit ist Bockbierzeit!

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SALZBURG. Prost – welches Bier darf es denn bitte sein? „Edleweiße“ mit Bananengeschmack? Karamelliger Ton mit Sherry Note? Ein malziger Bock? Ein vollmundiger Stille-Nacht Gerstensaft? Oder eine Weiße mit Champagnerhefe? Hochsaison diese Woche für Starbierfans in Salzburg. Aber schön der Reihe nach:

Dienstag: Schauplatz Brauerei Kaltenhausen. Snowboarderin Manuela Riegler braucht fünf Schläge („Mir wurde gesagt, gekonnt und nicht unbedingt kräftig draufhauen“), dann fließt der heurige Edelweiß-Gamsbock. Leichte Noten nach Bananen, die – so Braumeister Günter Seeleitner – Geschmack auf mehr machen sollen.

Freitag: 16.00 Uhr: Erstmals gibt’s in Oberndorf das „Stille Nacht Festbier“, kreiert von Matthias Schnaitl und und Reinhold Barta. Klare Hopfennote, stolze 6,3 Prozent Alkohol und edel in einer Champagnerflasche verpackt.

Zeitgleich in der „Weißen“ in Salzburg: Chef Hans Georg Gmachl setzt ebenfalls auf die Champagnerflasche samt Champagnerhefe und hat sein spezielles Weißbier für Monate zum Reifen in einen Keller nach Niederösterreich verfrachtet. „So lassen sich Genuss und Geschmack vereinen“, so der Brau-Chef.

Freitag: 18.00 Uhr: O’zapft is: Reinhard Schwabenitzky, Erfolgsregisseur und Gastronom im Itzlingerhof lud ebendort zur erstmaligen Präsentation des „Itzlinger Starkbiers“. „Vollmundig, malzig, eine deftige Stammwürze und natürlich sehr süffig“, so „Wirt“ Schwabenitzky, der allerdings kein Braumeister sein will. „Das Bierbrauen ist sehr schwierig, darum bekomm’ ich das Bier auch von der Trumer Brauerei. Ich mache es nicht selber – dafür trinke ich es umso lieber! Das Brauen überlasse ich den Profis, ich mache immer nur das, was ich kann!“, erklärte der Regisseur.

Zum selben Zeitpunkt harrten rund 300 Bockbierliebhaber in Stiegls Brauwelt des Anstichs des heurigen Stiegl-Weihnachtsbocks. Sieben Schläge von Skispringerlegende Ernst Vettori erlösten um 20.30 Uhr die durstigen Kehlen. Dieter und Alessandra Kiener applaudierten, Braumeister Christian Pöpperl kommentierte seinen ersten Stiegl-Bock mit: „Sherry-Note, Malzaroma und Anklänge vom Honig samt feiner Bitternote.“ 17.000 Euro spendeten die Gäste und ein unbekannter Gast verdoppelte die Summe auf 34.000 Euro für die Schmetterlingskinder.

Auf ihn trinken wir verdienter Weise noch eine Halbe! Noch einmal ein kräftiges: Prost!

Fotos: Franz Neumayr

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