Suche mit Hunden und Hubschrauber
39-Jähriger wird in St. Wolfgang vermisst
Ein 39-Jähriger aus Russbach wurde am Samstag, den 3. April, als abgängig gemeldet. Seit zwei Tagen suchen nun rund 65 Einsatzkräfte aus Salzburg und Oberösterreich nach dem Vermissten. Auch Suchhunde, ein Polizeihubschrauber und Drohnen sind im Einsatz.
ST. WOLFGANG/STROBL/BAD ISCHL (OÖ). Seit zwei Tagen suchen Einsatzkräfte der Bergrettung, Feuerwehr und Alpinpolizei nach dem vermissten 39-Jährigen. Er soll ohne Handy unterwegs sein. Gesucht wurde heute im Bereich des Gartenzinkens, am Mitterzinken (1702m) und am Leonsberg (1745m).
Vermisst
Wie die Bergrettung Salzburg aktuell berichtet, wird derzeit ein 39-jähriger Einheimischer aus Russbach in St. Wolfgang vermisst. Der Mann wurde am Samstag, den 1. April als abgängig gemeldet, als er nach einer Wanderung nicht mehr zurückkehrte. Seit zwei Tagen sucht nun ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus sowohl Salzburg als auch Oberösterreich nach dem Vermissten. Der als sportlich beschriebene 39-Jährige soll öfter im Bereich des Gartenzinkens unterwegs sein.
Großeinsatz
Insgesamt sind 65 Einsatzkräfte an der Suche beteiligt. Nach einer bislang erfolglosen Suche am Sonntag gab es am Montag erneut einen großen Einsatz. Bergrettungskräfte der Ortsstellen in St. Wolfgang, Strobl und Bad Ischl (Oberösterreich) suchten heute das Gebiet des Gartenzinkens (1.557 Meter) sowie auch den Mitterzinken (1702m) und Leonsberg (1745m) ab. Unterstützt wurden sie dabei von Hundeführern, der Alpinpolizei und der Feuerwehr.
„Der Mann ist in diesem Wandergebiet regelmäßig unterwegs“, so Sebastian Streibl, Einsatzleiter der oberösterreichischen Alpinpolizei. Bislang verlief die Suche laut ihm ohne Erfolg „Wir haben leider keine konkreten Anhaltspunkte und das felsdurchsetzte Suchgebiet ist groß und äußerst unwegsam. Das macht die Suche sehr schwierig.“ Erschwerend kommt auch hinzu, dass der Vermisste ohne Handy unterwegs ist.
Schwierige Suche
Laut Bericht der Bergrettung setzt den Einsatzkräften neben dem schlechten Wetter auch das schwer zugängliche Gelände zu. Dort gibt es zahlreiche Gräben. Auch ein Polizeihubschrauberteam und Drohnen werden eingesetzt.
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