"Bezirksblätter nachgefragt" auf RTS: Religion, Tradition & Skandale
Wie löst die katholische Kirche ihr Glaubwürdigkeitsproblem?
SALZBURG (ar). Missbrauchsfälle, Diskussionen um das Zölibat, Ausgrenzung Homosexueller und nicht zuletzt auch der Ruf nach einer Öffnung haben die katholische Kirche immer wieder in die Schlagzeilen gebracht. Wie es der Kirche konkret in Salzburg geht, darüber diskutierten im Rahmen der Talksendung "BB nachgefragt" auf RTS Dechant Johann Schreilechner und der Vorsitzende der Pfarrerinitiative "Wir sind Kirche" in Salzburg, Ägydius Außerhofer mit BB-Redakteurin Angelika Rußegger. Die katholische Kirche wird medial krank geredet, doch wie krank ist sie tatsächlich?
Laut Dechant Schreilechner gehe es ihr derzeit nicht gut, man müsse aber nach zielführenden Lösungen suchen. Die Aufhebung des Zölibats, welche bei der eingespielten Umfrage vehement gefordert wurde, würde dabei aber lange nicht alle Probleme lösen, sondern noch weitere bringen. Ganz anderer Meinung ist da Pfarrer Außerhofer, der neben einer Freistellung des Zölibats auch die Weihe für Frauen fordert und dem Stigma über Geschiedene, die eine neue Ehe wagen, über gleichgeschlechtlich Liebende sowie über Priester, die am Zölibat scheitern und deshalb eine Beziehung eingehen, entgegenwirken will. Die ganze Diskussion sehen Sie unter www.rts-salzburg.at.
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