„Bin schon gespannt, ob ich es schaffe“

Heimo Wintersteller machte sich am Samstag auf, um Salzburg zu umrunden.
  • Heimo Wintersteller machte sich am Samstag auf, um Salzburg zu umrunden.
  • hochgeladen von Michaela Ferschmann

ST. GEORGEN (fer). „Es reizt mich herauszufinden, ob ich sowas schaffe“, erzählte Heimo Wintersteller, als er seinen Rucksack packte. „Ich hab’ das Schönwetter gebucht“, sagte er lachend, als er sich aufmachte am Samstag, um Salzburg zu umrunden. 880 Kilometer liegen vor dem gebürtigen Pinzgauer aus Untertauern, der in Oberechung in der Gemeinde St. Georgen lebt. Der Arnoweg beginnt auf der Festung Hohensalzburg und zieht sich in etwa genau rund um das Bundesland Salzburg. Einmal wird er ein Schiff benutzen, um über den Königsee nach St. Bartholomä zu kommen. Den Rest geht er zu Fuß. Die ersten vier Tage mit einem Arbeitskollegen vom Dentalwerk, wo Wintersteller im Account Management arbeitet, danach alleine. 90.000 Höhenmeter will er in rund 35 Tagen, die er Urlaub genommen hat, zu Fuß schaffen. Dabei muss er auch 90.000 Höhenmeter überwinden. Einmal muss er auch über einen Gletscher gehen – dafür hat er extra Steigeisen eingepackt. Normalerweise werden für den Arnoweg, der bisher kaum komplett gegangen wurde, 63 Tage veranschlagt. Doch Wintersteller ist zuversichtlich, es in kürzerer Zeit zu schaffen. Obwohl er erst vor zwei Jahren mit dem Wandern begonnen hat, und nie mehr als zwei Tagesetappen am Stück gemacht. Den Großglockner hat er zumindest schon in sein persönliches Gipfelbuch eintragen können. Wintersteller glaubt aber fest an sich. Nicht so seine Freundin, eine Lehrerin aus Wels, die zu seinem Unterfangen meinte „du bist nicht ganz dicht“. Wintersteller hofft, bis zu seinem 34. Geburtstag am 20. Juli zurück zu sein. „Dann kann ich gleich zwei Partys in einer schmeißen“.

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