Das Freilichtmuseum sucht Lokführer

Ohne ehrenamtliche Lokführer würde die Museumsbahn nicht existieren. Im Bild LR Heinrich Schellhorn und Museums-Direktor Michael Weese. | Foto: Land Salzburg/Manuel Gruber
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GROSSGMAIN (buk). Von ehrenamtlichen Lokführern lebt die Museumsbahn im Großgmainer Freilichtmuseum. Rund 40 Menschen kutschieren hier die Besucher durch das weitläufige Areal. "Seit der Inbetriebnahme vor sieben Jahren ist die Bahn zu einem unverzichtbaren Bestandteil geworden", ist Direktor Michael Weese überzeugt. Vor allem Großeltern mit Enkelkindern – ein immer stärker werdendes Besuchersegment – schätzen den Bummelzug.

Ausbildung mit Selbststudium

Insgesamt gibt es hier drei Dieselfeldbahnlokomotiven für die aktuell weitere Lokführer gesucht werden. Auch wenn die Tätigkeit an sich ehrenamtlich ist, bekommen die Schienen-Chauffere einen Essenszuschuss und ihre Anfahrtskosten erstattet. Die Fachausbildung "Triebfahrzeugführer Museumsbahn" wird von den Salzbuger Lokalbahnen durchgeführt und dauert insgesamt eine Woche, die auf drei Wochen mit Selbststudium aufgeteilt wird. Voraussetzung ist die Vollendung des 21. Lebensjahres und der Besitz eines B-Führerscheins.

"Mein Opa ist Lokführer"

"Als Kind hatte ich zwei Modelleisenbahnen und es war immer schon ein Traum von mir, irgendwann einmal als Lokführer zu arbeiten", sagt Klaus Fritsch, der bereits seit sechs Jahren im Freilichtmuseum tätig ist. Der 75-Jährige sieht im Freilichtmuseum den "schönsten Arbeitsplatz für Pensionisten, den man sich nur vorstellen kann". Zudem erzählen seine Enkerl voller Stolz: "Mein Opa ist Lokomotivführer."

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Ohne ehrenamtliche Lokführer würde die Museumsbahn nicht existieren. Im Bild LR Heinrich Schellhorn und Museums-Direktor Michael Weese. | Foto: Land Salzburg/Manuel Gruber
Insgesamt stehen den Lokführern im Freilichtmuseum drei Dieselloks zur Verfügung. | Foto: Land Salzburg/Manuel Gruber
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