Diabelli Sommer: Musikfans kommen von weit her
Das Klassik-Festival lockt jährlich an die 4.000 Besucher an. BM Rene Kuel: "Aufwertung für die gesamte Region".
MATTSEE (lin). Auch heuer wird der "Diabelli-Sommer" Fans der klassichen Musik scharenweise aus einem Umkreis von 50 Kilometern oder mehr in die Gemeinde locken. Wie schon in den vergangenen 17 Jahren, werden auch heuer in 17 hochkartätig besetzten Konzerten an die 4.000 Gäste in der Stiftskirche oder im Schloss erwartet.
"Enorme Aufwertung"
Der Mattsee Bürgermeister Rene Kuel weiß, was er am Diabeli-Sommer hat. "Das Festival ist für uns von unschätzbarem Wert. Einerseits profitiert die lokale Gastromomie und viele Geschäfte von den Tagesgästen. Andererseits wird aus Mattsee so ein kultivierter Festivalort und nicht nur ein hübscher Badeort", sagte Kuel und fügte hinzu, dass die finanzielle Unterstützumg "nichts ist im Vergleich dazu, was wir von der Kultur zurückbekommen".
Weltklassemusiker
Tatsächlich spielt in Mattsee alles was das Land an Klassikgrößen zu bieten hat. Unter dem Titel „Aus der Donaumonarchie“ konzertieren von 11. Juni bis 14. September Musiker wie Benjamin Schmid, Lukas und Clemens Hagen, der Haydn Quartett Wien oder Werner Hink, Konzertmeister der Wiener Philharmoniker. Außerdem auf dem Programm: Der Ausnahme-Tubist Andreas Hofmeir, "Tango-Gitarrero" Manuel de Roo mit seinen "Tango affairs“, das Salzburger Stadler-Quartett und die Schauspielerin Julia Gschnitzer. Zu hören sein werden Werke so gut wie aller bedeutenden Komponisten der Donaumonarchie sowie ausgesuchte Qualitäts-Volksmusik.
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