Ein aufregendes Programm!

SEEKIRCHEN (grau). „Die Hütte brummt“, freut sich Obmann Leo Fellinger vom Kulturverein Kunstbox in Seekirchen. „Seit 2006 haben wir unsere Besucherzahl verdoppelt. 2010 hatten wir 12.000 Gäste. Die Produktionskosten haben sich um zwei Prozent erhöht und unsere Eigeneinnahmen sind um sechs Prozent gestiegen.“ So soll es in Zukunft auch weitergehen. „Viel mehr geht nicht. Für den nächsten Sprung bräuchten wir wieder mehr Personal und dann würden sich auch die Kosten erhöhen. Im Moment sind wir sehr gesund. Wir haben keine Schulden, aber auch keine großen Anlagen“, so Leo Fellinger.

Die Rolle der Sprache
Für den großen Ansturm sorgt das abwechslungsreiche Programm in den Räumlichkeiten des historischen Emailierungs-Werkes in Seekirchen. Theater, Konzerte, Workshops, Lesungen und vor allem ein Jahresthema bringen frischen Wind quer durch viele Genres nach Seekirchen. Das Jahresthema 2011 ist die ’Sprache‘ als grundlegendes Kulturgut. „Ab heuer werden wir unser Jahresthema für zwei Jahre anlegen. Ein Jahr ist definitiv zu kurz, um sich tiefgehend mit einer Sache zu befassen.“ Diese Sache heißt heuer „Sprache. Fremde. Heimat“, und die wird in der Kunstbox mit allen Mitteln der Kunst umgesetzt. Schon seit einiger Zeit planen die Vereinsmitglieder, ein Sprachmuseum direkt neben dem Emailwerk zu errichten. Im Zuge des aktuellen Jahresthemas wollen sie fleißig experimentieren, um Ideen für ihr Vorhaben zu sammeln.

Neue heimische Produktionen
Theaterproduktionen spielen in der Kunstbox auch heuer eine große Rolle. Vorwiegend kommen heimische Aufführungen auf die Bühne. Für die Schulen kommt das „English Theatre“ nach Seekirchen. Weiterer Schwerpunkt sind Chorveranstaltungen mit Gruppen aus Stadt und Land Salzburg. „Unser internationaler Breakdance Battle wird heuer über zwei Tage gehen“, freut sich Verena Fellinger. „Mehr als 30 internationale Crews kommen zu diesem Termin nach Seekirchen. Dazu gibt es Workshops für alle Interessierten und den Nachwuchs.“ Besonders stolz sind die Fellingers auf das Experiment „Please, donate sound“ der Künstler Katharina Barth und Martin Löcker am 25. Februar. „Der Eintritt ist frei. Wer den Saal betritt, muss ein Soundsample spenden. Die Künstler mixen aus Schritten, Lauten und allen anderen Geräuschen der Gäste ihr Konzert. Das wird spannend.“

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