Ammoniakaustritt
Gefahrguteinsatz in Lamprechtshausen

Der Gefahrgutzug arbeitete mit Atemschutz. | Foto: KDO Flachgau/ OVI Harucksteiner
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  • Der Gefahrgutzug arbeitete mit Atemschutz.
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  • hochgeladen von Bettina Buchbauer

In der Nacht von Sonntag (28.7) auf Montag (29.9.) kam bei einem Ammoniakaustritt im Salzburg Milchwerk 2 der Gefahrgutzug Flachgau zum Einsatz.

LAMPRECHTSHAUSEN. Als Sonntag Mitternacht die Freiwillige Feuerwehr (FF) Lamprechtshausen zum Salzburg Milchwerk 2, aufgrund eines Brandmeldealarms gerufen wurde, stellte diese einen unkontrollierten Ammoniakaustritt fest. Dieser fand  im Bereich der Kälteanlage statt, wo es eine starke Rauchentwicklung gab. Daraufhin wurde sofort der Gefahrgutzug Flachgau alarmiert.

Keine Gefahr für Umgebung

"Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die Umwelt, Anrainer oder Mitarbeiter,"

berichtete Albert Sigl, Ortsfeuerwehrkommandant von Lamprechtshausen. "Der Raum, in dem der Ammoniakaustritt stattfand war ein abgeschlossener Bereich. Auch die Lüftung war ausgeschaltet," fügte er hinzu. Zu diesem Ablauf erklärte er: "Hierfür gibt es behördliche Vorgaben und Vorgehensweisen."

Einsatzkräfte

Es waren mehrere Feuerwehren vor Ort: Lamprechtshausen, Bürmoos, Seekirchen, Oberndorf, Anthering, Eugendorf und der Löschzug Arnsdorf. Der Gefahrgutzug arbeitete mit Atemschutz und Chemikalien-Vollschutzanzug, da die Schutzstufe 3 festgelegt wurde.

Der Einsatz

Durch das Schlißen von Schiebern im undichte Anlagenteil konnte der Ammoniakaustritt gestoppt wurde. Anschließend wurde dieser Bereich von der Feuerwehr mit Belüftungsgeräten und der Belüftungsanlage im Gebäude von den restlichen Dämpfen gereinigt. Da bei den anschließenden Messungen keine erhöhte Konzentration mehr bestand konnte der Einsatz nach über zwei Stunden beendet werden.

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