Libanesen wegen Drogenhandels vor dem Richter
14 mutmaßliche Mitglieder eines internationalen Drogenrings, die über eine Bürmooser Pizzeria in Drogen verschickt haben sollen, müssen vor Gericht.
BÜRMOOS, SALZBURG. Laut „Salzburger Nachrichten“ erhebt die Staatsanwaltschaft nun Anklage. Die meisten der Verdächtigen haben libanesische Wurzeln. Laut Ermittlungen soll die Bande fast 14 Millionen Aufputschtabletten vertrieben haben. Das Captagon wurde laut Polizei aus dem Libanon in elektronischen Geräten versteckt nach Österreich geschmuggelt. Von der Pizzeria in Bürmoos aus sollen die Tabletten nach Saudi-Arabien verkauft worden sein haben.
Bürmoos, Niederlande, Belgien
Angeklagt sind elf Männer und drei Frauen, darunter der 60-jährige Österreich-Chef der Bande. Dieser soll noch immer auf der Flucht sein. Im Mittelpunkt der Ermittlungen standen die Fundorte in den Niederlanden und Belgien und in Bürmoos.
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