Major Tom und das Traumschiff

Tests gibt es nur am Trockenen. Geflogen wird einmal, dann bricht das Flugobjekt vermutlich auseinander. | Foto: BB
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  • Tests gibt es nur am Trockenen. Geflogen wird einmal, dann bricht das Flugobjekt vermutlich auseinander.
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SCHLEEDORF (grau). 40 Teilnehmer wurden aus 200 Einreichungen für den Red Bull Flugtag nominiert. Eine davon stammt von den "Flying Red Balls" aus dem Flachgau. 60 Stunden lang werkten Mario Scheibner, Wolfgang Moser, Christian Santner, Franz Berner und Josef Leymüller in einer Schleedorfer Tischlerei an ihrem "Traumschiff Enterprise", das am Sonntag von einem sechs Meter hohen Steg in der Wiener Brigittenau abheben soll. "Ein bisschen Bammel habe ich jetzt schon", sagt Pilot Mario Scheibner. Er wird unter dem riesigen Flugapparat auf einer Silofolie liegen und nach hoffentlich einigen Metern in der Luft gemeinsam mit dem Schleedorfer Traumschiff untergehen. "Ich muss dann tauchen, damit ich unter dem Gerüst wieder aus dem Wasser komme."
Der Flieger ist komplett aus Leichtholz gebaut und wurde flügelähnlich aufgewölbt. Über das Gerüst wird Silofolie gespannt. "Die ist sehr widerstandsfähig und leicht", sagt Scheibner.
Bevor er am Sonntag abheben wird, müssen er und seine Kollegen 30 Sekunden lang tanzen. Sie haben sich dazu den Neue-Deutsche-Welle-Song "Major Tom" ausgesucht. Danach nimmt das Team 15 Meter Anlauf, bevor Pilot Scheibner Richtung Wasser abhebt.
Bewertet werden die Flugweite und die Kreativität beim Bau des Flugzeugs. "Wir machen das ganz allein zum Spaß", sagt Scheibner. "Allzu weit werden wir nicht fliegen, dazu ist unser Gerät zu groß." Den weitesten Flug legte übrigens ein selbst gemachtes Objekt aus den USA mit 62 Metern hin.
Unterstützen kann man das Team hier: http://www.facebook.com/FlyingRedBalls.

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