Rotkreuz-Notrufgerät
Mehr Sicherheit für die Menschen im Freilichtmuseum
Nach einer erfolgreichen Testphase wurden nun offiziell die Rotkreuz-Notrufgeräte, im Salzburger Freilichtmuseum in Betrieb genommen. Damit verkürze sich die Reaktionszeit und man gewinne wertvolle Minuten, die im Notfall Leben retten können.
GROßGMAIN. Die Zusammenarbeit zwischen dem Salzburger Freilichtmuseum und dem Roten Kreuz trägt Früchte in Sachen Notruf. Denn wenn es auf dem weitläufigen Gelände zu einem medizinischen Notfall kommt, gilt es eine schnelle Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten.
Dabei wird kein Unterschied gemacht, ob es sich hier um Besucher und Besucherinnen oder Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen handelt. Vor allem in den Randstunden oder bei einem Aufenthalt in den ruhigeren Bereichen des Geländes, das eine Größe von rund 50 Fußballfeldern umfasst, ist ein etwaiger Notruf zu gewährleisten.
Auch in Anbetracht der Tatsache, dass die Aufsichtspersonen mehrheitlich alleine im Gelände unterwegs sind.
Arbeitsplatzabsicherung im Freilichtmuseum
Auf Initiative des Salzburger Freilichtmuseums und in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Roten Kreuz sind nun die Aufseher und Aufseherinnen des Salzburger Freilichtmuseums mit einem Rotkreuz-Notrufgerät ausgestattet, mit dem sie im Gelände unterwegs sind.
Damit kann man bei einem medizinischen Notfall sofort in Verbindung mit der Landesleitstelle des Roten Kreuzes treten.
"Dieses Gerät hilft den Rotkreuzkollegen noch rascher und punktgenauer am Einsatzort zu sein, um die Erstversorgung zu übernehmen" Ralph Platzer, Projektverantwortliche des Roten Kreuzes
Automatisch werden dabei die GPRS-Koordinaten an die Rotkreuz-Leitstelle übermittelt und das Kassenpersonal, die Direktion und die Verwaltung informiert. Auch werden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor Ort telefonisch in der Versorgung des Betroffenen angeleitet.
"Mit diesem neuen System fühlen sich unsere Kollegen und Kolleginnen in der Aufsicht sicherer und geschützter", meint Elisabeth Schratl, Verwalterin und im Salzburger Freilichtmuseum für die Personalangelegenheiten zuständig.
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