Babytiere im Salzburger Zoo
Nachwuchs bei den Kaiserschnurrbarttamarin

Bei der Primatenart ist es üblich, dass sich die männlichen Mitglieder der Gruppe in erster Linie um den Nachwuchs kümmern. | Foto: Zoo Salzburg
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  • Bei der Primatenart ist es üblich, dass sich die männlichen Mitglieder der Gruppe in erster Linie um den Nachwuchs kümmern.
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Die Familie der Kaiserschnurrbarttamarin im Salzburger Zoo hat sich vergrößert und zeigen beim Umsorgen des Zuwachses, dass man ein eingespieltes Team ist. 

FLACHGAU/SALZBURG. Gespannt warten die kleinen Bartträger auf ihr Futter und beobachten jede Regung des Tierpflegers. Dieser schüttet eine extra Portion Proteine in Form vom Mehlwürmern hinein, denn Weibchen Momo hat Nachwuchs bekommen.

Fütterung bei den Kaiserschnurrbarttamarin. | Foto: Zoo Salzburg
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Der Nachwuchs kam vor zweieinhalb Wochen auf die Welt und wird abwechselnd von Vater Gordon oder den großen Brüdern Kalani und Suri auf dem Rücken getragen.

Der Familienzuwachs wird auf dem Rücken getragen.  | Foto: Zoo Salzburg
  • Der Familienzuwachs wird auf dem Rücken getragen.
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Mama-Tier Momo übernimmt lediglich das Säugen, während sich Schwester Mia lieber raushält und die Aufzucht des Nachwuchses den anderen überlässt. 

Männliche Kaiserschnurrbarttamarin als Vorbild

"Wenn sich die eineinhalb Jahre alten Brüder jetzt schon so gut um die Jungtiere kümmern, werden sie später mal richtig gute Väter", sagt Geschäftsführerin Sabine Grebner und freut sich über das fürsorgliche Verhalten des Vaters und der Brüder." 

Heimisch sind die flinken Kletterer in den tropischen Regenwäldern Brasiliens, Boliviens, Kolumbiens und Perus.  | Foto: Zoo Salzburg
  • Heimisch sind die flinken Kletterer in den tropischen Regenwäldern Brasiliens, Boliviens, Kolumbiens und Perus.
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Manchmal teilen sich Gordon, Kalani und Suri auch die „Aufsichtspflicht“. Dann sitzt ein Jungtier auf dem Rücken des einen männlichen Familienmitglieds und eines auf dem anderen. Kaiserschnurrbarttamarine gehören zur Familie der Krallenaffen.

Die Primaten mit dem auffallend langen weißen Bart. | Foto: Zoo Salzburg
  • Die Primaten mit dem auffallend langen weißen Bart.
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Statt Fingernägel befinden sich Krallen an ihren Fingern und Zehen. Damit können die Tiere senkrecht an Bäumen hochklettern und sich im Fell ihrer Artgenossen festkrallen. 

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