Durch Unterstützung möglich
Neuer Raum für die Jugend in Bürmoos

Gemeinsam wurde das Gebäude gestaltet. | Foto: Verein Streetwork
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  • Gemeinsam wurde das Gebäude gestaltet.
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In Bürmoos bekamen die Jungendlichen eine eigene Hütte, die sie selbst mitgestalten konnten.

BÜRMOOS. Bürmooser Jugendliche zeigten große Eigeninitiative und bekamen den Zuschlag für eine EU-Förderung, mit welcher sie einen Raum für sich realisieren werden. Ausgangspunkt für das Projekt war die zunehmende Verdrängung Jugendlicher von öffentlichen Plätzen, der die Forderung nach einem geschützten Platz folgte, an welchem sie sich ungestört aufhalten können. Mit fachlicher und sozialpädagogischer Unterstützung übernahmen die Jugendlichen sowohl Planung als auch Ausführung „ihrer“ Hütte. So konnten sie alle Schritte, die für deren Bau notwendig waren, direkt verfolgen und selbst mitgestalten.

Beginn des Projektes

Start des Projektes war bereits vor zwei Jahren – im Rahmen eines Suchtpräventionskreises in der Gemeinde Bürmoos wollte man den jungen GemeindebürgerInnen Alternativen bieten. Die Idee zum Bau einer Hütte am Skatepark Bürmoos kam schließlich von den engagierten Jugendlichen selbst. Die Umsetzung des Projekts bot ihnen die Möglichkeit zur Partizipation und diente darüber hinaus der Prävention und Sozialraumgestaltung.

Unterstützung

Unterstützung in ihrem Vorhaben erhielten die Hüttenbauer von Tom Stemeseder und Klara Gutmann vom Verein Streetwork Flachgau Nord sowie von Stefan Langgartner vom JUZ Bürmoos. Hilfe bei der Einreichung des EU-Antrages kam von Julia Egger, akzente Flachgau, in Kooperation mit der akzente Regionalstelle Erasmus+: Jugend in Aktion & Europäisches Solidaritätskorps.

„Jugendliche haben in diesem Projekt gezeigt, wie aus einer Idee Realität werden kann. Sie haben diesen Gemeinschaftsraum mit Engagement und Durchhaltevermögen entstehen lassen. Mit Unterstützung von akzente bis zur EU konnte ihre Hütte errichtet werden. Ich gratulieren Ihnen dazu und wünsche Ihnen viel Spaß!“,

freut sich Jugendlandesrätin Andrea Klambauer über das gelungene Projekt im Flachgau.

Hilfe aus Gemeinde

Auch in der Gemeinde Bürmoos und bei Bürgermeister Fritz Kralik war der Wille zur Unterstützung der Jugendlichen groß. Neben der EU-Förderung über das Europäische Solidaritätskorps und der Gemeinde wurde das Projekt außerdem noch von der Malerei Sauer, den Kiwanis Salzburg, dem Getränkemarkt Rosemarie und der Apotheke Bürmoos gemeinsam finanziert. So wurde etwa in der Apotheke eine Spendenbox aufgestellt, mittels welcher die KundInnen für das Hüttenbau-Projekt spenden konnten.

Verschobener Start

Wie so vieles in diesem Jahr musste auch der Hüttenbau verschoben werden. Statt wie geplant im Sommer war es aber nun im Herbst soweit und der Bau der Hütte am Skatepark konnte endlich abgeschlossen werden, freut sich Julia Egger. Damit ist nun ein weiterer wichtiger Schritt in der Erreichung der Youth Goals gemacht – allen voran #6: Jugend im ländlichen Raum voranzubringen.
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