Jubiläumsfeier
Neumarkter ÖAMTC-Pilot feiert 35 Jahre im Cockpit

Der Stützpunktleiter Thomas Brändle (Mitte) und seine Pilotenkollegen Stefan Dürager (links) und Klaus Egger (rechts). | Foto: Aloisia Gurtner
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  • Der Stützpunktleiter Thomas Brändle (Mitte) und seine Pilotenkollegen Stefan Dürager (links) und Klaus Egger (rechts).
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10.000 Flugstunden, 8.000 Rettungs-Einsätze und 60.000 Starts und Landungen. Thomas Brändle, Pilot am ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 6, feiert in diesen Tagen ein besonderes Jubiläum.

NEUMARKT AM WALLERSEE. Vor 35 Jahren begann der gebürtige Vorarlberger Thomas Brändle seine fliegerische Laufbahn als Hubschrauberpilot. Er verwirklichte damit seinen Berufswunsch, der schon im Alter von acht Jahren feststand. Die erste Flugstunde hat sich bis heute tief eingeprägt. „Ich war richtiggehend erschrocken, als sich der Rotor langsam zu drehen begann und der Schatten eines Rotorblattes durch das Cockpit strich. In diesem Moment wusste ich, dass mein Traum gerade wahr wird“, erinnert sich Brändle.

Ausbildung zum Berufspiloten absolviert

Vor 35 Jahren begann der gebürtige Vorarlberger Thomas Brändle seine fliegerische Laufbahn als Hubschrauberpilot. | Foto: Aloisia Gurtner
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Ab 1987 absolvierte Brändle seine Ausbildung zum Berufspiloten und Fluglehrer in den USA. Es folgten sechs Jahre als Pilot bei einen Hubschrauberunternehmen in Österreich. „Ich habe damals so ziemlich alles geflogen. Von Fallschirmspringern über Betonkübel und Lebensmittel für Schutzhütten bis hin zu einem Klavier in ein Haus in Bischofshofen“, erinnert sich Brändle. Es folgten vier Jahre als Hubschrauberpilot auf den Seychellen, dann zog es Brändle wieder zurück nach Österreich. Im Jänner 2001 startete er als Pilot am Salzburger ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 6, seit 2005 ist der Neumarkter dort auch Stützpunktleiter.

Vieles hat sich in diesen 35 Jahren verändert. Waren es anfangs noch 800 Einsätze pro Jahr, so fliegt der C6 mittlerweile jährlich mehr als 1.500 Einsätze. Die markanteste Veränderung ist bei den Verkehrsunfällen zu beobachten. „Früher hatten wir jede Woche ein bis zwei Einsätze für Schwerverletzte nach Verkehrsunfällen. Heute hat sich nicht nur diese Zahl verringert, sondern auch die Schwere der Verletzungen. Die Sicherheitssysteme der Fahrzeuge zeigen hier ihre Wirkung“, so Brändle.

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Der Stützpunktleiter Thomas Brändle (Mitte) und seine Pilotenkollegen Stefan Dürager (links) und Klaus Egger (rechts). | Foto: Aloisia Gurtner
Vor 35 Jahren begann der gebürtige Vorarlberger Thomas Brändle seine fliegerische Laufbahn als Hubschrauberpilot. | Foto: Aloisia Gurtner
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