Stille Nacht-Songcontest 2014 ist abgeschlossen

Die Sieger wurden im Rahmen einer Live Performance am Stille Nacht Platz in Oberndorf präsentiert. Sieger des Stille Nacht Songcontests 2014 ist die Gruppe „rabodani“ mit einer Deutsch-Indonesischen Version des berühmtesten Weihnachtsliedes der Welt. Neben der bestmöglichen Durchschnittsbewertung konnte die Gruppe mit über 14.000 Votes auch mit Abstand die meisten „Fans“ gewinnen, für sie zu voten.

Bandleader Gerhard Breyer ist zur Überreichung des Preises extra aus Wien angereist. Übergeben wurde von den beiden Initiatorinnen des Stille Nacht Songcontest, Karin Gruber und Sabine Lehner, ein Hotel Gutschein für ein Wohlfühlwochenende in Salzburg, gesponsert vom Hotel Auersperg. Als Dankeschön hat der Preisträger zur Überraschung ein Lied mitgebracht und dargeboten: Eine von ihm in österreichischen Dialekt übersetzte Version von Randy Newmans „You’ve got a friend in me!“

Den zweiten Platz erreichte erneut die spanische Gruppe „The Blue Note’s Guys“ mit einer – wie schon im letzten Jahr – sehr hörenswerten Acapella-Version von Stille Nacht. Dritte wurde Izabela Kisiel, mit einer Einreichung aus Polen – allerdings auch in Englisch dargeboten.

Noch drei Jahre

Der Stille Nacht Songcontest ist aber damit noch lange nicht abgeschlossen. Das jährliche Sammeln neuer Beiträge geht noch bis 2018 weiter. Das Ziel dieses Bewerbes ist es, das berühmteste Weihnachtslied der Welt „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ bis zum Jubiläumsjahr 2018 in möglichst allen Sprachen und Dialekten, in die es übersetzt ist, als Video zu sammeln. Derzeit befinden sich schon deutsche, englische, schwedische, deutsch-indonesische, Sprachenmix-Versionen mit französisch, italienisch, chinesisch und russisch sowie eine kasachische Version in der Songcollection. Es ist aber noch ein Stück Arbeit, bis alle an die 300 Sprach- und Dialektversionen gesammelt sind.

Ab 24.10.2015 kann man zum nächsten Stille Nacht Songcontest einreichen. Alle Details und Termine findet man auf „songcontest.stillenachtmanufaktur.at“.