Ein Kunstwerk für Wals

Trafen Hans Weyringer (2. v. r.) bei der Arbeit im Steinbruch: Joachim Maislinger, Rosi und Ludwig Bieringer. | Foto: BB
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WALS-SIEZENHEIM (mm). Einstimmig beschloss die Walser Gemeindevertretung die künstlerische Gestaltung des Volksschulplatzes durch den Neumarkter Künstler Johann Weyringer. Die Skulptur kostet 337.500 Euro, das Künstlerhonorar beträgt 30.000 Euro. Die Opposition gab zu bedenken, dass Kunst im Allgemeinen zwar positiv sei und das Lebensumfeld aufwerte, aber Kinderspielplätze in der Gemeinde fehlten. "Der Bürgermeister hat den Bau eines neues Spielplatzes zugesagt", so "Vize" Joachim Maislinger auf Nachfrage. "Wir müssen nur noch ein geeignetes Grundstück finden. Auch für weitere Spielgeräte reicht das Budget."

Ort der Begegnung
Zusätzlich zur Skulptur wird der Platz mit einer Mauer umrandet, die Sitzplätze bietet. An einem 4,70 m hohen Chloritschiefer-Block aus den Hohen Tauern wird eine Glasplatte angebracht, auf der mit Schmelzfarbe und Reliefs der Erzengel Michael dargestellt ist. "Michael mit seinem Lichtschwert ist der Anführer der Engel und setzt seine Kraft vor allem für die Schwachen und Kinder ein", erklärt Weyringer die für den Schulplatz so passende Symbolik. Zur Zeit reist der Bildhauer und Maler zwischen Steinbruch und Glaswerk Taunusstein, wo übrigens auch die Kirchenfenster des Kölner Doms gebrannt wurden, hin und her. Anfang Oktober soll das 11 t schwere Monument fertig sein.

Trafen Hans Weyringer (2. v. r.) bei der Arbeit im Steinbruch: Joachim Maislinger, Rosi und Ludwig Bieringer. | Foto: BB
Ähnlich dem Ave Maria-Stein von 2008 wird der Walser Michlstein werden.
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