Förderpreis für Kunstschaffende
Über die Nacht- und Schattenseiten von Love Affairs

LH-Stv. Heinrich Schellhorn gratulierte der Preisträgerin Eva Baker. Die Salzburger Künstlerin erhielt den Förderpreis des Landes für die art bv. | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
  • LH-Stv. Heinrich Schellhorn gratulierte der Preisträgerin Eva Baker. Die Salzburger Künstlerin erhielt den Förderpreis des Landes für die art bv.
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Der diesjährige Förderpreis für Kunstschaffende geht an die Henndorfer Künstlerin Eva Baker. Sie nimmt sich thematisch der  „Nacht- und Schattenseiten von Love Affairs“ an.

HENNDORF.  Der Förderpreis des Landes für die Berufsvereinigung bildender Künstlerinnen und Künstler geht heuer an Eva Baker. Für die Jury überzeugt das Werk „Sei lieb und alles wird gut“ der Salzburger Künstlerin mit der „Verbindung verschiedener künstlerischer Mittel wie Collage, Malerei, Grafik, Schrift“ und dadurch der „Schaffung eines überzeitlichen Ausrufezeichens“.

3.000 Euro

Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird jährlich von der Berufsvereinigung bildender Künstler und Künstlerinnen (art bv) vergeben. „Preise wie diese haben gerade in herausfordernden Zeiten eine wichtige Bedeutung. Damit wollen wir Salzburgs Kulturlandschaft bewahren und weiterentwickeln“, so Kulturreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.
Nacht- und Schattenseiten von Love Affairs in den Blick genommen

Polarität zwischen Mann und Frau

Die Jury, bestehend aus Sigrid Brandt (Leiterin Kunstgeschichte der Universität Salzburg), Karolina Radenkovic (Geschäftsführerin Galerie Fünfzigzwanzig) und Dieter Kleinpeter (Professor für Malerei am Mozarteum), hob außerdem hervor, dass Bakers Werk die in der Ausstellung „Love Affairs“ „oft thematisierte Polarität Mann-Frau und ihre erstrebenswerten Facetten verlässt und die Nacht- und Schattenseiten von Love Affairs in den Blick nimmt“.

Über die Künstlerin

Eva Baker wurde 1956 in Salzburg geboren und lebt in Henndorf am Wallersee. Sie besuchte die Freie Akademie Bad Reichenhall und die Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg. Mit Druckgrafik beschäftigte sie sich in der Radierwerkstatt Marianne Schenk in Deutschland und in der grafischen Werkstatt im Traklhaus in Salzburg. Ausstellungen brachten sie nach München, Passau und Salzburg, ein Arbeitsstipendium auch für 17 Tage auf die Bergstation der Hunerkogel-Seilbahn auf 2.700 Metern Seehöhe im steirischen Dachstein-Gebiet.
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