Verkehrssicherheitsaktion am Gymnasium Seekirchen

Schülerinnen und Schüler es Bundesgymnasiums Seekirchen mit Verkehrslandesrat Hans Mayr und ÖAMTC-Direktor Erich Lobensommer. | Foto: ÖAMTC
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SEEKIRCHEN (ck). Mit der Wanderausstellung "7 Schicksale, 7 Schatten“, die am 19. April im Beisein von Verkehrslandesrat Hans Mayr im Gymnasium Seekirchen eröffnet wurde, beschreitet der ÖAMTC einen ungewöhnlichen Weg, um die hohe Zahl an Verkehrsunfällen bei Jugendlichen zu verringern. Rund ein Drittel aller Verkehrstoten ist jünger als 24 Jahre. Im Jahr 2015 verunglückten in Salzburg im Straßenverkehr 5 Jugendliche tödlich, 1.039 wurden verletzt. Im heurigen Jahr gab es bereits 2 tödliche Verkehrsunfälle mit Jugendlichen.

Ausstellung mit realen Schicksalen

Die Ausstellung basiert auf realen Schicksalen von Gleichaltrigen, die die Jugendlichen zum Nachdenken anregen sollen. Im Mittelpunkt der Aktion stehen sieben lebensgroße Figuren. Jede Silhouette steht für einen jungen Menschen aus Österreich, der in den vergangenen Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Betroffen macht, dass all diese Fälle wirklich passiert sind. Die berührenden Texte auf den Figuren wurden zum Großteil von den Angehörigen selbst verfasst. Sie erzählen vom Leben der Jugendlichen, von ihren Wünschen und ihren Plänen für die Zukunft. Und sie erzählen von den letzten Sekunden ihres Lebens, vom Verkehrsunfall, der zum Tod geführt hat. "Wir möchten den jungen Menschen auf authentische Weise das Thema Verkehrssicherheit näher bringen, und zwar ohne erhobenen Zeigefinger“, beschreibt ÖAMTC-Direktor Erich Lobensommer das Ziel der Ausstellung. Seit 5 Jahren tourt der ÖAMTC mit dieser ungewöhnlichen Wanderausstellung durch Salzburgs Schulen. Mehr als 50 000 Jugendliche haben die Schattenfiguren gesehen und sich mit ihrem tragischen Schicksal auseinander gesetzt. „Die Jugendlichen sind im Straßenverkehr besonders gefährdet, fast ein Drittel aller Verkehrstoten ist zwischen 15 und 25 Jahre alt. Gerade deshalb sind Aktionen wie „7 Schicksale – 7 Schatten“, besonders wichtig“, erklärt Verkehrslandesrat Hans Mayr.

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