Bundesheer
Verteidigungsministerin übergibt 35 neue Fahrzeuge

- Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bei ihrer Rede in der Salzburger Schwarzenbergkaserne.
- Foto: Bundesheer, Daniel Trippolt
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Die Verteidigungsministerin Klaudia Tanner hat am Dienstag den 11. Mai 2021 in der Schwarzenbergkaserne Salzburg 35 neue LKW an die Miliz-Jägerbataillone Salzburg, Tirol und Oberösterreich übergeben.
WALS-SIEZENHEIM. Bei schönstem Wetter hat die Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, am Dienstag den 11. Mai 2021, 35 neue LKW der Type MAN 14.280 in der Salzburger Schwarzenberg-Kaserne an die Miliz-Jägerbataillone Salzburg, Tirol und Oberösterreich übergeben. Die neuen Lastkraftwagen dienen der Mobilität der Miliz und werden vor allem zum Mannschafts- und Gerätesport eingesetzt.
„Mit diesen modernen LKWs können wir der Bevölkerung rascher und effizienter helfen. Durch diese Investition stellen wir sicher, dass das Bundesheer und vor allem die Milizverbände zukünftig zur Auftragserfüllung mit modernen LKW ausgestattet sein werden. Diese am neuesten Stand der Technik befindlichen Fahrzeuge ermöglichen es den Soldatinnen und Soldaten bei Katastrophen der Bevölkerung rascher und effizienter zu helfen", sagte die Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

- Ein Teil der 35 neuen LKW für die Milizbataillone.
- Foto: Emanuel Hasenauer
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Flexibel und multifunktional
Speziell angefertigte Wechselaufbauten machen die 7,2 Tonnen schweren LKWs flexibel sowie multifunktional und ermöglichen eine schnelle Umrüstung des Fahrzeuges, um dieses neben dem Mannschaftstransport auch für Sanitäts-, Fernmelde- und Werkstattdienste und Gütertransporte zu verwenden.

- „Die Miliz ist eine wichtige Säule des Bundesheeres. Mit dieser Investition wurde ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Mobilität und Einsatzfähigkeit gesetzt,“ erklärte der Milizbeauftragte, Generalmajor Erwin Hameseder.
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„Die Miliz ist eine wichtige Säule des Bundesheeres. Mit dieser Investition wurde ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Mobilität und Einsatzfähigkeit gesetzt,“ erklärte der Milizbeauftragte, Generalmajor Erwin Hameseder. Ab sofort kann neben der allgemeinen Fahrausbildung auch für Bewegungen im Rahmen moderner Einsatzaufgaben im In- und Ausland, zum Beispiel Fahren mit Nachtsichtgeräten, ausgebildet werden.
Die budgetäre Grundlage für diese Nachbeschaffung bildet das von Ministerin Tanner und dem Milizbeauftragten Generalmajor Hameseder im Juli 2020 präsentierte 200 Millionen schwere „Milizpaket“. Diese Summe wurde dem Bundesheer zusätzlich zum Regelbudget zur Verfügung gestellt. Insgesamt werden bis zum Jahresende 200 neue LKWs übergeben. Das gesamte Beschaffungsvolumen für die MAN-LKWs und die dazugehörigen Wechselaufbauten beträgt zirka 52 Millionen Euro.
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