Das Wasser fließt bis zur Spitze
Wasserleitung am Gaisberg vollbracht
Von Elsbethen bis zum Gaisbergspitz fließt nun endlich Wasser. Für die Bewohner und Bewohnerinnen des Gaisbergs, sowie Gastronomie ist dies die Erlösung. LKW-Fahrten für das Befüllen, der Wassertanks, entfallen.
SALZBURG. Nach einer mehrjähriger Zusammenarbeit zwischen Stadt, Land, Bund und Wassergenossenschaft Gaisberg Spitz wurde das Projekt "Wasserleitung", am 14.09.2023, von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, Landesrat Josef Schwaiger, Gaisbergkoordinator Florian Kreibich und Geschäftsführer der Wassergenossenschaft Daniel Peter Porsche erfolgreich finalisiert.
"Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Land Salzburg, Stadt Salzburg und den betroffenen Grundeigentümern ist es gelungen, in weniger als drei Jahren, die Pläne zu konkretisieren." Florian Kreibich
Zwischen der Ziestelam und dem Gaisberg wurden drei Trinkwasser-Entnahmestellen angebracht, welche vor allem den zahlreichen Besuchern des Gaisbergs zu Gute kommen.
"Es gab ein Interesse und die Notwendigkeit an dem Projekt. Wir freuen uns, dass es wieder ein Stück Land mehr gibt, das an das öffentliche Trinkwasserversorgungsnetzt angeschlossen ist." Norbert Totschnig
Zukunftsvision vollendet
2020 wurden die Voraussetzungen für den Bau, der Wasserleitung von Mitteregg bis zum Gipfelplateau gesetzt. Die damalige Zukunftsvision: Die Wasserleitung bis zum Gaisbergspitz auszubauen.
Diese konnte durch die schon vorhandene 4,5 Kilometer lange Wasserleitung (Elsbethen bis Mitteregg) verwirklicht werden. Die Fortführung, der Wasserleitung, erstreckt sich über die Zistelalm, bis zur Gaisbergspitze, mit einer Länge von 3,4 Kilometern.
Finanzierung gelungen
Rund 2,5 Millionen wurden für die notwendige Wasserversorgung am Gaisberg investiert. Der Bund unterstützt das Projekt mit 300.000 Euro, während die Stadtgemeinde Salzburg 600.000 Euro und das Land Salzburg mit 120.000 Euro die Finanzierung übernimmt.
Den größten Finanzierungsbeitrag leistete die "Wassergenossenschaft Gaisberg Spitz" mit 1,3 Millionen Euro.
"Um auf dem Gaisberg eine gute Wasserqualität zu erhalten, braucht es diese Wasserleitung." Peter Daniell Porsche
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