Bauprojekt
Ausbau der schulischen Nachmittagsbetreuung in Oberndorf

Von links nach rechts: Der Baumeister Johann Bruckmoser, die Volksschul-Direktorin Alexandra Haberl,  Sonderschuldirektorin Ulli Hilzensauer und Bürgermeister Georg Djundja.
  | Foto: Emanuel Hasenauer
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Die Stadt Oberndorf investiert über 2,6 Millionen Euro für den gemeinsamen Erweiterungsbau der Nachmittagsbetreuung der Volksschule und der Sonderschule.

OBERNDORF. Die Volksschule Oberndorf war Anfang der 1990er Jahre eine der ersten Schulen im Bundesland, mit schulischer Nachmittagsbetreuung. Der Bedarf an diesen Betreuungsplätzen wird sowohl in der Volksschule als auch in der angrenzenden Sonderschule stetig höher. Deshalb hat sich die Stadtgemeinde Oberndorf in Abstimmung mit den Schulleitungen dazu entschlossen, die schulische Nachmittagsbetreuung durch einen zusätzlichen Neubau zu erweitern. Der Spatenstich hierzu erfolgte am achten Oktober 2021 im Beisein beider Direktorinnen Alexandra Haberl und Ulli Hilzensauer, des aus Oberndorf stammenden Baumeisters Hannes Bruckmoser und dem Bürgermeister von Oberndorf, Georg Djundja.

Oberndorfs Bürgermeister stolz auf Investition

Georg Djundja (im Bild), der Bürgermeister von Oberndorf sagt: „Wir sehen einfach, dass der Bedarf an Nachmittagsbetreuung in der Volksschule und in der Sonderschule von Schuljahr zu Schuljahr höher wird." | Foto: Emanuel Hasenauer
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Der Bürgermeister von Oberndorf, Georg Djundja, freut sich über die Investition in den Erweiterungsbau der Nachmittagsbetreuung. Er sagt: „Wir sehen einfach, dass der Bedarf an Nachmittagsbetreuung in der Volksschule und in der Sonderschule von Schuljahr zu Schuljahr höher wird. Um diesem Bedarf gerecht werden zu können brauchen wir eine Erweiterung der schulischen Nachmittagsbetreuung. Der Neubau ist für beide Schulen der Nachmittagsbetreuung. Die Räume dienen als Speisesaal genauso wie als Erweiterungsräume für die Lernphase und  Freizeitaktivitäten. Die Umsetzung erfolgt mittels Holzbauweise, als Heizsystem dient eine Wärmepumpe und auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert.“

Neue Räumlichkeiten mit vielen Möglichkeiten

Durch den Ausbau der Nachmittagsbetreuung der Volks- und der Allgemeinen Sonderschule wird es möglich zirka 70 Kinder gleichzeitig mit dem Mittagessen zu versorgen. Die beiden Mehrzweckräume haben eine Größe von 183 Quadratmeter und können durch eine Trennwand geteilt werden. Die neuen Räumlichkeiten dienen jedoch nicht nur der Nachmittagsbetreuung, sondern auch Elternabenden und Aufführungen aller Art.

Erweiterung als eingeschossiger Anbau

Die Erweiterung erfolgt als eingeschossiger Anbau. Es wird jedoch bereits jetzt ein Liftschacht vorgesehen, für den Fall, dass das Bauwerk eines Tages aufgestockt werden kann. Durch diese vorausschauende Maßnahme ist heute schon die Barrierefreiheit sichergestellt. Durch den Abstand zwischen Volksschule und Nachmittagsbetreuung von 5 Metern wurde ein schallschluckendes Fassadensystem gewählt. Eingeplant sind auch sanitäre Anlagen für die Kinder und das Lehrpersonal. Zudem gibt es eine Küche und sonstige Nebenräume, welche für die Funktionalität der Erweiterung erforderlich sind.

Technische Daten zum Erweiterungsbau:

. Verbaute Fläche: 486 Quadratmeter
. Umbauter Raum: 2.210 Kubikmeter
. Verbautes Holz: zirka 120 Tonnen
. Baubeginn: Anfang Oktober 2021
. Fertigstellung: Ende September 2022

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Georg Djundja (im Bild), der Bürgermeister von Oberndorf sagt: „Wir sehen einfach, dass der Bedarf an Nachmittagsbetreuung in der Volksschule und in der Sonderschule von Schuljahr zu Schuljahr höher wird." | Foto: Emanuel Hasenauer
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