Krieg in der Ukraine
Ein Flachgauer ist am Puls der Ukraine-Hilfe
„Jugend Eine Welt" setzt sich gemeinsam mit dem Don Bosco Netzwerk seit vielen Jahren in der Ukraine für junge Menschen am Rande der Gesellschaft ein. Der Neumarkter Gabriel Müller, agiert im Vorstand von Jugend Eine Welt am Puls der Nothilfeaktionen.
NEUMARKT, ÖSTERREICH, UKRAINE. Die Kriegsereignisse in der Ukraine schreiten voran. Das Ausmaß und die Folgen der humanitären Katastrophe zeigen sich verheerend. Erneut sind es die verletzlichsten Bevölkerungsgruppen, die am meisten darunter leiden: Kinder, Jugendliche, Alte und Kranke sowie Familien in sozialen Risikosituationen. Der aus Neumarkt am Wallersee stammende Gabriel Müller, agiert im Vorstand von „Jugend Eine Welt" am Puls der Nothilfeaktionen.
Stillstand wegen dem Krieg
All das von den Don Bosco Schwestern für benachteiligte Kinder aufgebaute Programm in der Ukraine für ganzheitliche Betreuung und Bildung ist wegen des Krieges zum Stillstand gekommen. Auch im Familienhaus Pokrova in Lemberg, im Westen der Ukraine, wo Kinder und Jugendliche ohne Eltern oder aus prekären sozialen Verhältnissen Bildung, Ernährung sowie medizinische und psychologische Begleitung erhalten haben, ist aktuell die Nothilfe für Inlandsflüchtlinge das dramatische Tagesprogramm. 57 Waisenkinder aus dem Sozialheim konnten inzwischen erfolgreich in die Slowakei evakuiert und bei Gastfamilien untergebracht werden.
Aufruf zu humanitären Spenden
Der aus Neumarkt stammende Gabriel Müller ist Vorstandsmitglied von „Jugend Eine Welt". Er ist am Puls der aktuellen Ukraine-Nothilfe und ruft zu humanitären Spenden auf. Die Don Bosco-Partner leisten Nothilfe auf allen Ebenen, inmitten des ukrainischen Kriegsgebiets und an den Grenzen der Nachbarstaaten für traumatisierte und flüchtende Menschen. Im Gespräch mit den Bezirksblättern Flachgau erklärt Gabriel Müller: „Rasche Hilfe ist doppelte Hilfe und jede Spende hilft."
Online-Spenden: www.jugendeinewelt.at
Spendenkonto: IBAN AT66 3600 0000 0002 4000
Kennwort: «Ukrainehilfe»
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