Es muss nicht immer umgewidmet werden
Kommentar
Etwas überrascht zeigte sich Anifs Bürgermeisterin über die Bezirksblätter-Anfrage zum Thema des Umwidmungsstopps in ihrer Gemeinde – und gibt sich abwartend. Den Stopp an sich gebe es in dieser Form gar nicht, sie wolle sich im rechtssicheren Raum bewegen und die nicht genehmigten Projekte seien lediglich zurückgestellt. Doch Fakt ist: Derzeit wird in Anif nicht mehr umgewidmet. Ein Schritt, der in unmittelbarer Stadtnähe und mit explodierender Grünlandvernichtung längst überfällig war. Kein Wunder, dass die SPÖ rund um Gemeinderat Anton Wallinger das als "Meilenstein" feiert. Wie es hier weitergeht, hängt letztendlich vom neuen Raumordungsgesetz ab, das noch im Sommer kommen könnte. Doch egal, was dabei herauskommt: Es müssen künftig Möglichkeiten geschaffen werden, damit junge Menschen zu leistbaren Preisen wohnen können – vor allem auch in Stadtnähe!
Hier geht's zum Artikel "Anif widmet nicht mehr um"
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.