Faustball Seekirchen
Qualifikation für die Weltmeisterschaft geschafft
Die beiden Faustball-Damen Annika Huber und Sabine Suffert schaffen die Qualifikation für die Weltmeisterschaft die vom 28. Juli bis ersten August 2021 in Grieskirchen (Österreich), stattfindet.
SEEKIRCHEN. Die Faustabllerin Annika Huber wird dabei das erste Mal für Österreich auflaufen, Sabine Suffert zählt hingegen bei den Brasilianerinnen schon zu den Routiniers. Die Seekirchner Faustball-Damen Sabine Suffert und Annika Huber stehen sich damit bei der Damen- Weltmeisterschaft noch dazu gegenüber.
Die Weltmeisterschaft ist in Österreich
Die Weltmeisterschaft findet zeitgleich mit der Weltmeisterschaft der unter 18-Jährigen und der Europameisterschaft der unter 21-jährigen vom 28. Juli 2021 bis zum ersten August 2021 in Grieskirchen in Oberösterreich statt. Die bereits im Jahr 2014 und im Jahr 2016 für Brasilien spielende 23-jährige Sabine Suffert ist die Hauptangreiferin des Faustball-Teams ASKÖ Seekirchen. Sie wird auch im Jahr 2021 wieder für Brasilien spielen. Die Weltmeisterschaft wurde aufgrund der Corona-Pandemie nebenbei erwähnt nach Österreich verschoben. Zum ersten Mal bei der Weltmeisterschaft dabei ist nun eine weitere Spielerin des Askö Seekirchen, nämlich die Zuspielerin Annika Huber. Sie wird das Nationalteam-Trikot des österreichischen Teams tragen. Für die 20-Jährige Annika Huber ist es der erste Auftritt im österreichischen Nationalteam der allgemeinen Klasse.
„Als ich meine Nominierung per E-Mail erhalten habe, sind mir beinahe die Tränen gekommen. Uns Seekirchnerinnen hatte vor eineinhalb Jahren, als wir in die erste Liga aufgestiegen sind, niemand auf dem Schirm. Jetzt für die vergangenen erfolgreichen Saisonen mit einer Weltmeisterschaftsnominierung belohnt zu werden, fühlt sich unbeschreiblich an", Annika Huber, Kapitänin des Askö Seekirchen
Intensives Trainingsmonat
Auf die beiden Faustball-Spielerinnen des Seekircher Damen-Teams wartet jetzt, nach Abschluss der Bundesliga-Vorrunde, ein intensiver Trainingsmonat. Sowohl Sabine Suffert als auch Annika Huber träumen bereits vom Finaleinzug.
„Für Brasilien wird die heurige Weltmeisterschaft eine neue Herausforderung. Aufgrund der kurzfristigen terminlichen Verschiebung ist es einigen Routiniers nicht möglich, die Anreise nach Österreich anzutreten. Die neuformierte Mannschaft ist durchwegs jung. Das kann allerdings den Vorteil bergen, dass uns die Gegner in dieser Aufstellung noch nicht kennen,“ Sabine Suffert.
Neben der Riesenfreude über die Nominierung ist die Trainingssituation der beiden durchaus amüsant. Die nächsten Wochen werden sie viel Zeit in gemeinsames Training investieren, um sich dann bei der Weltmeisterschaft womöglich gegenüberzustehen.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.