Motorsport am Salzburgring
Salzburger Erfolge beim Mozartpreis des Histo Cups
Nach der langen Schlechtwetterperiode stand der Mozartpreis des Histo Cups unter einem sehr guten Stern. Herrliches Wetter sorgte für beste Bedingungen für rund 250 Rennfahrer in 10 Rennserien des Histo Cups. Aus Salzburger Sicht gab es auch einige Erfolge zu feiern – wie von Tobias Weichenberger aus Straßwalchen in der BMW Challenge.
PLAINFELD. 250 Rennfahrer in zehn Rennserien fanden sich für den Mozartpreis des Historischen Cup am Salzburg Ring ein. Bei herrlichem Sommerwetter holte sich der Straßwalchner Tobias Weichenberger die Pole Position für das erste Rennen der BMW 325 Challenge. Er konnte seine Position optimal nutzen und gewann das erste Challenge Rennen. Zweiter wurde der junge Steirer Maximilian Winkler vor Matthias Heinemann aus Passau.
Die BMW E 30 Cup Wertung holte sich der Steirer Franz Josef Stopper vor den Salzburgern Gerhard Weiss und Natalie Horvath, die einen schweren Unfall beim Training am Freitag wegstecken musste. Das Auto wurde dabei komplett zerstört. Sie bekam vom Race Performance Team das Meisterauto von 2014 von Georg Steffny zur Verfügung gestellt, um die Heimrennen in Salzburg bestreiten zu können.
Weichenberger mit zweitem Erfolg
Tobias Weichenberger konnte auch im zweiten Qualifying seinen Heimvorteil ausnutzen und holte sich mit der schnellsten Zeit abermals die Pole. Er erwischte auch den besten Start, gefolgt von Matthias Heinemann, Manfred Zaunbauer und Maximilian Winkler. Winkler kämpfte zuerst Zaunbauer nieder und es gelang ihm auch Matthias Heinemann zu überholen. Weichenberger war jedoch nicht mehr einzuholen. Weichenberger gewann vor Winkler und Manfred Zaunbauer, der in den letzten beiden Runden seinen Teamkollegen Heinemann noch vom Stockerl drängen konnte.
Franz Josef Stopper konnte auch die BMW E30 Wertung für sich entscheiden, diesmal vor einer beherzt kämpfenden Natalie Horvath, die Gerhard Weiss rundenlang in Schach halten konnte.
Salzburger Sieg beim Porsche Classic Cup
Im Porsche 944 Turbo holte sich der Salzburger Pilot Josef Schößwendtner den Sieg beim Porsche Classic Cup. Im sehr gut besetzten Rennen der "historischen Renntourwagen" holte sich der Salzburger Paul Koppenwallner in seinem Chevron B16 den zweiten Platz hinter dem jungen Oberösterreicher Rico Fürtbauer in einem Ford GT 40.
Platz Fünf trotz Start-Missgeschick
Im zweiten Rennen der Formel Historic holte sich Mike Höll aus Salzburg den sensationellen fünften Rang, nachdem er mit seinem Reynard F3 fast den Start verpasst hätte. Dafür holte er sich aber in beiden Rennen die Klasse "Formel Libre".
Salzburger Siege in der Classica Trophy
Einen Heimsieg holte sich das Duo Herbert Magreiter/Konnie Aistleitner in ihrem Alfa Romeo in der Teamwertung der Classica Trophy. Ebenfalls einen Salzburger Sieg gab es in der Solowertung, die sich der Routinier Ralf Schnatzl in seinem Triumph TR6 schnappte. Der Abtenauer Matthäus Russegger im Porsche 968 holte Rang Drei.
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