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Im Bild: Die Sieger Christoph (3. v. links) und Bianca (4. von links) von der Mittelschule Köstendorf mit Irene Schulte (Industriellenvereinigung Salzburg, links), Olivia Slepecka-Dobner (MINTality Stiftung, 2.v. links), Landesrätin Daniela Gutschi und Valentin Stiegler (MINT-Koordinator, rechts).
In mittlerweile zehn MINT-Mittelschulen werden in Salzburg Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fächerübergreifend unterrichtet. Die besten Forschungsprojekte der 11- bis 13-jährigen Schülerinnen und Schüler wurden kürzlich bei der ersten Salzburger MINT-Challenge in der Red Bull Arena gekürt.
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SALZBURG, FLACHGAU, KÖSTENDORF, THALGAU, BERGHEIM. Rund 200 junge Mädchen und Burschen aus den MINT-Mittelschulen des Landes machten sich kürzlich auf den Weg in die Landeshauptstadt Salzburg, um nach schulinterner Vorauswahl die 24 besten Forschungsarbeiten vorzustellen. Vor Publikum galt es für die Schülerinnen und Schüler noch einmal, ihre Projekte in nur zwei Minuten zu präsentieren und vor allem auch eine Fachjury zu überzeugen. Die Initiative der Bildungsdirektion Salzburg wurde vom Land, der Industriellenvereinigung, der WKS, MINT Salzburg sowie PeP (Pongau entwickelt Potenziale) umgesetzt.
„MINT ist die Zukunft“
Valentin Stiegler, MINT-Koordinator bei der Bildungsdirektion Salzburg sprach mit den BezirksBlättern Flachgau über das Projekt.
„MINT ist die Zukunft, diese Bereiche sind in der Berufswelt unheimlich gefragt und werden es auch bleiben. Der heutige freundschaftliche Wettbewerb hat gezeigt, was für ein hohes Niveau an Fachwissen durch entsprechende Spezialisierung bereits auf Ebene der Mittelschulen vermittelt werden kann. Das Land Salzburg übernimmt dabei die Kosten für die zusätzlich notwendigen Lehrkräfte in den Mittelschulen.“
Für großes Interesse sorgte ein Forschungsprojekt von Marlene und Lena aus der 2c der MS Bergheim, mit dem aus Obst und Gemüse Strom gewonnen wurde – ein Forschungsthema, das auch andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer wählten. Dabei wurden Schrauben und Cent-Münzen in die Lebensmittel gesteckt, mit einem Kupferkabel verbunden und an ein Messgerät angeschlossen: Die Zitrone setzte sich dabei mit 0,09 Volt klar vor dem roten Apfel mit 0,02 Volt durch.
Haltbare Milch
Sabine von der 1m der Mittelschule Thalgau stellte die Forschungsfrage, wie Milch vor dem Schlechtwerden geschützt wird. Dafür füllte sie fünf Gläser mit Milch mit den Variablen „bei Kälte gelagert“, „abgekocht“, „ohne Eingriffe“, „mit Alkohol“ und „mit Essig“. Das Ergebnis: Vor dem Verderben wurde am besten die mit Alkohol versetzte Probe geschützt, die an der Oberfläche eine dicke Schicht bildete.
Die Sieger
Manuel Moser von der Mittelschule Schwarzach mit seiner Laser-Spiegel Box.
Nach den Beratungen der Jury setzten sich folgende Projekte durch, wobei zwei Projekte punktegleich auf dem zweiten Platz landeten:
Platz 1: Bianca und Christoph, 2a Mittelschule Köstendorf, Projekt Strom aus Obst Platz 2: Manuel, 1a Mittelschule Schwarzach, Projekt Laserbox Platz 2: Anna-Maria und Svenja, 1a MSittelschule Schwarzach, Projekt Klimaanlage Platz 3: Nathanael, 1a Mittelschule Schwarzach, Projekt Knicklicht
Bis 2030 Modellregion werden
Der MINT-Schwerpunkt beschränkt sich in Salzburg nicht nur auf den Schulversuch in zehn Mittelschulen. Im ganzen Bundesland stehen hochwertige Bildungsangebote bereit, weitere 76 Schulen tragen das MINT-Gütesiegel, womit Salzburg die höchste Dichte in ganz Österreich hat. Bis 2030 will Salzburg Modellregion werden und somit die besten Bedingungen für junge Menschen bieten, sich mit MINT zu beschäftigen und zukunftsfit ins Berufsleben einzusteigen.
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