Privatkäserei Woerle
Fünfte Generation durch Geschwister-Trio vertreten

Die fünfte Generation ist durch das Geschwister-Trio im Unternehmen vertreten: Geschäftsführer Gerrit Woerle mit seinen Schwestern Silvia Woerle (Bildmitte) und Sonja Kopfsguter (links).  | Foto: WOERLE/Neumayr
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  • Die fünfte Generation ist durch das Geschwister-Trio im Unternehmen vertreten: Geschäftsführer Gerrit Woerle mit seinen Schwestern Silvia Woerle (Bildmitte) und Sonja Kopfsguter (links).
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Im Jahr 1889 als Ein-Mann-Betrieb gegründet, beschäftigt die Privatkäserei Woerle mit Sitz in Henndorf heute insgesamt 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Käseherstellung ist nach wie vor fest in Familienhand. Mit Gerrit Woerle als Vorsitzendem der Geschäftsführung und seinen beiden Schwestern Silvia und Sonja in verantwortungsvollen Positionen sind drei Nachkommen in fünfter Generation im Betrieb tätig.  Vor kurzem wurde das 135-jährige Jubiläum gefeiert.

HENNDORF, SALZBURG. Seit 135 Jahren dreht sich im Unternehmen Woerle mit Sitz in Henndorf alles rund um die Käseerzeugung. Johann Baptist Woerle legte mit der ersten Emmentaler-Käserei im Jahr 1889 den Grundstein. Hoher Qualitätsanspruch und Partnerschaften mit Handschlagqualität sind unter der Führung der fünften Generation zentrale Parameter. Geschäftsführer Gerrit Woerle, seine Schwester Silvia Woerle als Verantwortliche für die Unternehmenskommunikation und Sonja Kopfsguter als Gesundheitsbeauftragte tragen gemeinsam zur Weiterentwicklung des Unternehmens bei. „Als Familienunternehmen pflegen wir besondere Beziehungen zu unseren Mitarbeiter:innen. Daher bin ich sehr froh, dass meine beiden Schwestern Bereiche verantworten, in denen sie ein offenes Ohr für die Menschen haben, die zum Teil bereits in zweiter oder dritter Generation bei uns tätig sind“, betont Gerrit Woerle. Das Fest zum 135-jährigen Firmenjubiläum stand im Zeichen der Familie und wurde mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Angehörigen gefeiert.

Starker Fokus auf Nachhaltigkeit 

Die Milch, die für die Käseproduktion benötigt wird, liefern täglich bäuerliche Familienbetriebe aus dem Flachgau beziehungsweise dem benachbarten Mondseeland an. Mit vielen von ihnen ist die Privatkäserei schon über Generationen verbunden und arbeitet bei Nachhaltigkeitsprojekten eng zusammen. „Wir legen einen starken Fokus auf nachhaltiges Wirtschaften – mit dem Ziel, eine enkeltaugliche Zukunft mitzugestalten“, sagt Gerrit Woerle. Und er fügt hinzu: „Eine artenreiche, fruchtbare Umwelt sowie Rohstoffe, die im Einklang mit der Natur gewachsen sind beziehungsweise Milch, die von gesunden Milchkühen stammt, sind die Voraussetzungen dafür, dass wir qualitativ hochwertige Naturkäsespezialitäten produzieren können". Durch dieses Engagement hat sich die Firma Woerle in den vergangenen Jahren einen Namen als Vorreiter im Hinblick auf Nachhaltigkeit gemacht.

Sonderedition im Jubiläumsjahr

Gemeinsam mit den Mitarbeitern und deren Familien feierte man in der Privatkäserei nun das 135-jährige Jubiläum. | Foto: WOERLE/Neumayr
  • Gemeinsam mit den Mitarbeitern und deren Familien feierte man in der Privatkäserei nun das 135-jährige Jubiläum.
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Zum Jubiläum wartet Woerle im Herbst mit einer Retro-Sonderedition des Heumilch-Emmentalers auf. Und das nicht ohne Grund. Schließlich war diese Käsesorte die erste, die vor 135 Jahren nach der Rezeptur von Firmengründer Johann Baptist Woerle hergestellt wurde. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Insgesamt werden bei der Firma mit Sitz in Henndorf knapp 100 Rezepturen verarbeitet und laufend an neuen Produktideen „getüftelt“. Erst kürzlich wurde im Schmelzkäsebereich ein High Protein-Produkt gelauncht. Neue Heumilch-Spezialitäten sind in der Pipeline und sollen noch in diesem Jahr in die Regale kommen. 

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