Ein Tag mit... Andreas Senn
Im Land der Sterne und der Genüsse

Andreas Senn und Florian Wolf-Haidegger beim ersten "Senn's Backstage Talk" im Gusswerk. | Foto: Gertraud Kleemayr
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Kürzlich nahmen die BezirksBlätter Flachgau am ersten "Senn's Backstage Talk" mit Sternekoch Andreas Senn und Nobel-Foodexperten Florian Wolf-Haidegger teil.

BERGHEIM. In Senns.Restaurant im Gusswerk wird nicht nur gekocht. Hier wird aus den besten Zutaten aus aller Welt ein Menü der Extraklasse kreiert. Dafür steht Starkoch Andreas Senn. Sein Restaurant steht sternemäßig auf der gleichen Stufe wie das Ikarus im Hangar 7 in der Stadt Salzburg.

Von Trüffel über Kaviar

Foto: Gertraud Kleemayr

Die BezirksBlätter waren dabei beim "Senn's Backstage Talk" mit Andreas Senn und Nobel-Food Experten Florian Wolf-Haidegger von Kate&Kon am Attersee. Gesprochen wurde über die Notwendigkeit der Verwendung internationaler Luxus-Produkte in der "Haute Cuisine". Das Rezept von Andreas Senn scheint einfach: "Ich suche die besten Zutaten für meine Gerichte. Wenn ich sie in der Region finde, kaufe ich sie auch hier ein". Da spricht er von heimischem Gemüse, Wild, von Fischen aus unseren Seen und der Butter aus Lochen. Bei anderen Produkten wie etwa bei Kaviar, Trüffel, Meeresfischen und vielem mehr sucht er in der ganzen Welt. Dabei unterstützt ihn Kate&Kon. "Wir arbeiten sehr eng mit der Gastronomie zusammen", so Wolf-Haidegger. Die Langusten kommen in Senns.Restaurant aus Südafrika oder die Jakobsmuscheln aus Norwegen. "Da probieren wir wirklich lange alles durch", so Senn, der bezüglich der Qualität keine Kompromisse macht. Das darf er auch nicht, denn die Luft im Sternehimmel ist dünn.

Internationale Gäste

Florian Wolf-Haidegger vom Kate&Kon und Sternekoch Andreas Senn sind sich einig: auf Sterne-Niveau kochen braucht die besten Zutaten, selbstverständlich auch den passenden Wein dazu. | Foto: Gertraud Kleemayr
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Ähnlich wie seine Küche, sind auch die Gäste im Gusswerk international. "Mit dem Aufstieg vom ersten zum zweiten Guide Michelin Stern fand auch ein Wechsel bei den Gästen statt. 85 Prozent kommen mittlerweile aus dem Ausland", so Senn. Und sie kommen nicht zufällig, sondern reisen den Sternen hinterher. Diese "Gourmet-Hopper" suchen den Luxus und sie finden ihn bei Andreas Senn. Außerdem sind sie für Salzburg gut. Denn man isst nicht jeden Tag auf so hohem Niveau, die Gäste bleiben ein paar Nächte und genießen neben dem Sight Seeing auch die Salzburger Schmankerl.

Alles hat seinen Preis

Das Sieben-Gänge-Menü wechselt alle zwei Wochen. Und obwohl der Preis dafür durchaus "geschmalzen" ist, erwirtschaftet das Restaurant in erster Linie durch die Weine Gewinn. "Top-Qualität kostet, pro Menü bleiben uns vielleicht zehn Euro", so Senn. Auch die Weine von Kate&Kon sind exzellent gewählt. "Wir suchen das Außergewöhnliche", so Wolf-Haidegger.

Rindsfilet zu einfach

Ein Rindsfilet wird man aus Senns Küche nicht bekommen: "Das ist zu einfach." Daheim wirft er für seine Familie auch schon mal den Grill an. "Aber meine beiden Mädels (vier und acht Jahre) wissen selbstverständlich auch, was ein Steinbutt ist", so der stolze Vater. Wenn Andreas Senn essen geht, dann zu anderen Spitzenköchen – "man muss ja schauen, was die so machen" – oder in ein gutes Wirtshaus auf Geschmorte Rindsbackerl oder einen Schweinsbraten.

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