"Rollbob" überzeugte Jury

Geschäftsführer Wilhelm Rinnerthaler (links) und Josef Mikl von der Wirtschaftskammer Salzburg testen den Sitzkomfort. | Foto: Wirtschaftskammer Salzburg
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  • Geschäftsführer Wilhelm Rinnerthaler (links) und Josef Mikl von der Wirtschaftskammer Salzburg testen den Sitzkomfort.
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FAISTENAU (jrh). "Beim dritten Versuch hat es endlich geklappt", freut sich der Geschäftsführer der Firma Stahl-Hacksteiner-Metall GmbH, Wilhelm Rinnerthaler, über den diesjährigen Salzburger Handwerkspreis. Nach zwei erfolglosen Einreichungen in den vergangenen Jahren, konnte das Projekt "Naturrodelbahn Berlin" bei der Jury voll punkten.

Enger Kurvenradius

"Wir bekamen im Rahmen der Internationale Gartenausstellung 2017 den Auftrag im Osten von Berlin eine Rodelbahn samt Lift zu bauen", erzählt Rinnerthaler. "Die große Herausfoderung bei diesem Projekt bestand darin, alles so platzsparend wie möglich zu planen", erklärt Rinnerthaler und ergänzt: "Dafür war ein sehr kleiner Kurvenradius der Schienen notwendig." Ein Glück, dass man sich in der Metallwerkstatt in Faistenau unter anderem auf das Biegen von Stahl spezialisiert hat.

3D-Planung

Damit die Bobbahn individuell angepasst werden konnte, wurde in einem ersten Schritt das Gelände 3D-gescannt. Anschließend wurden diese Informationen dazu genutzt, um alle Bauteile mit der modernen "Building-Information-Modeling-Software" 3D zu planen.

Sicherheit geht vor

Im Grunde sei das Modell eigentlich gar keine Rodel. Der Vorteil: "Bei einer Rodel sitzt man drauf. Bei einem Bob sitzt man drin." Durch die geschlossene Schale sind die Hände und Füße der Passagiere bestens geschützt. "Damit können die meisten Unfälle verhinder werden", so der Geschäftsführer des Flachgauer Unternehmens. Der Griff für die Bremsen ist beidseitig neben dem Sitz angebracht und die Rückenlehne reicht bis über den Kopf. "Einen Sicherheitsgurt gibt es selbstverständlich auch", fügt Rinnerthaler hinzu. Das Material für den Bob besteht aus einem bruchsicheren Spezialkunststoff, der nicht splittern kann.

Zu jeder Jahreszeit

Die Ganzjahres-Rodelbahn mit dem Namen "Rollbob" wurde auf einem Hügel im Kienbergpark in der deutschen Hauptstadt Berlin errichtet und befördert auch nach der Internationale Gartenausstellung weiterhin Passagiere.

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Geschäftsführer Wilhelm Rinnerthaler (links) und Josef Mikl von der Wirtschaftskammer Salzburg testen den Sitzkomfort. | Foto: Wirtschaftskammer Salzburg
Geschäftsführer Wilhelm Rinnerthaler (links) und Josef Mikl von der Wirtschaftskammer Salzburg. | Foto: Wirtschaftskammer Salzburg
Der "Rollbob" in Berlin erfreut sich großer Beliebtheit. | Foto: Wirtschaftskammer Salzburg
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