Tag der offenen Tür beim Pionier in Sachen Pelletsheizanlagen
Den Grundstein für seine Erfolgsgeschichte legte das Bergheimer Unternehmen bereits 1996. Zu diesem Zeitpunkt entwickelte Biotech für den damals noch recht unbekannten Energieträger Holzpellets den ersten maßgeschneiderten Holzkessel. Heute liefert der Biomasseanlagen-Spezialist Pellets- und Hackgutkessel europaweit und ist mit seiner eigens entwickelten Technologie Kernbestandteil großer Heizungshersteller wie Buderus oder Heizbösch.
BERGHEIM. „Nicht nur die aktuellen Benzinpreise zeigen deutlich, dass die Ära der fossilen Brennstoffe ihrem Ende entgegen geht“, sagt Alfons Grabner, Berater und Vertriebsmitarbeiter der Firma Biotech. Am 10. März konnten sich Interessierte im Rahmen des „Tages der offenen Tür“ ein detailliertes Bild über das Bergheimer Unternehmen verschaffen. In der Firmenzentrale in Bergheim wird geforscht, entwickelt und produziert. In Zusammenarbeit mit einem aus Meisterbetrieben bestehenden Partnernetzwerk wird Beratung, Planung, Installation und der Service flächendeckend realisiert. Biotech-Partner werden im eignen Schulungszentrum in Bergheim ausgebildet regelmäßig auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Pionierarbeit beim Energiesparen
Als erster Hersteller setzte das Unternehmen eine besondere Verbrennungstechnik in ihren Heizkesseln ein, durch die Schwankungen bei den Pellets, die trotz Ö-Norm unterschiedliche Längen, Restfeuchtigkeit und Staubanteile aufweisen können, reguliert werden. „Unsere ausgefeilte Steuer- und Regeltechnik garantiert, dass das Heizmaterial kontrolliert zugeführt und verbrannt wird. Dadurch werden im Vergleich mit anderen Pelletsheizungen bis zu 20 Prozent der Heizkosten eingespart,“ sagt Grabner.
Der eigene Hausmeister
Auch Wartung und Service ist bei den Biotech Heizkesseln ausgeklügelt und umweltfreundlich. Denn nicht jede Problemstellung erfordert einen Techniker vor Ort. Über einen USB-Anschluss können Daten exportiert und per Mail an die Zentrale geschickt werden. Das Gerät wird ferngewartet. Mittels GSM Modul kann der Kessel auch über das Mobiltelefon oder das Internet gesteuert werden. Das hilft, weitere Heizkosten zu sparen und den Wohlfühlfaktor zum Beispiel beim Heimkommen nach einem zweiwöchigen Skiurlaub zu erhöhen. Einfach eine SMS an den ‚daheimgebliebenen Hausmeister‘ schicken und die Wohnraumtemperatur von 10 Grad auf wohlige 24 Grad erhöhen.
Umrüstung zum Nulltarif
Die Energiekosteneinsparung gegenüber einer Ölheizung liegen laut Aussage des Unternehmens bei 41,5 Prozent. Damit finanziert sich der Umstieg auf die umweltfreundichere Pelletheizung quasi von selbst.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.