Wenn Zinsen in die Binsen gehen
Die Einstellung der Salzburger zum Thema Sparen hat sich nach der Krise wieder normalisiert, wie eine IMAS-Umfrage der Salzburger Sparkasse ergeben hat. 2009 hielten 49 Prozent das Sparen für sehr wichtig, heuer waren es nur noch 33 Prozent. Die Umfrage fand heuer allerdings im Juli statt – wie viele jetzt noch so antworten würden, weiß man nicht.
Im Durchschnitt legt ein Salzburger Sparer 153 Euro zur Seite. Die Flachgauer sind sparsamer und heben sich rund 160 Euro pro Monat für später auf. Für alle Sparvarianten haben sich die Banken rechtzeitig zum Weltspartag allerlei „Zuckerl“ einfallen lassen, um den potentiellen Sparer zu motivieren.
Einziges Problem damit ist nur, das Geld wird aufgrund des derzeitigen Verhältnisses Inflation zu Zinsen nicht mehr, sondern weniger. Eine andere Studie besagt, Geld legt man am Besten in Bildung an. Dann kann man auch die Banken besser befragen, als selbst befragt zu werden.
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