Thalgau aktiv und fit erleben

Gerti Höller ist stark verwurzelt in der Gemeinde und freut sich, da leben zu dürfen, "wo andere Uralub machen".
  • Gerti Höller ist stark verwurzelt in der Gemeinde und freut sich, da leben zu dürfen, "wo andere Uralub machen".
  • hochgeladen von Melanie Kogler

THALGAU (mek). "Alt und kalt" – so denken viele über das Kneippen. Dass Kneippen aber viel mehr sein kann, weiß auch Gerti Höller. Seit gut einem Jahr ist sie Obfrau des Kneipp Aktiv-Clubs in Thalgau. "Vor etwa zehn Jahren hat mich eine Bekannte angesprochen, ob ich nicht mal beim Kneippen mitmachen will", erzählt Höller. Sie habe sich schnell mit den Kneipp-Werten identifiziert. "Es fasziniert mich einfach, ursprüngliche Werte und altes Gedankengut greifbar, anwendbar und umsetzbar zu machen", so Höller.

Wanderung zur Kneippanlage

Seit 21 Jahren gibt es den Kneipp Aktiv-Club in Thalgau bereits. Rund 200 Mitglieder nutzen das vielseitige Angebot, das der Verein ihnen bietet. Besonders beliebt ist die Kneippanlage am Vetterbach. "Dort gibt es neben einem Kneippbecken zum Wassertreten ein Armbad und einen Fitness-Parcours", erklärt die Thalgauerin. Betreut und gewartet wird die Anlage von Hans Brummer und Franz Greisberger. Beim großen Kneipp-Rundwanderweg – etwa 6,8 Kilometer – erreicht man das Becken nach rund 15 Gehminuten. Vor dem örtlichen Seniorenwohnheim pflegt der Verein einen Kräutergarten. "Neben Wasser, Ernährung, Bewegung und Lebensordnung sind auch die Heilkräuter ein wichtiger Bestandteil der Kneipp-Methode. Im August werden die Kräuter dann geerntet und am 15. August nach der Segnung in der Messe an die Menschen verteilt. Die getrockneten Sträuße sollen dann in den Raunächten beim Räuchern mitverbrannt werden und so Haus und Hof schützen", weiß Höller.

Gesund in den Frühling

"Um fit und gesund in den Frühling zu starten, eignet sich das Taulaufen ganz besonders. Dabei sollte man am Morgen, wenn die Wiesen noch nass sind, barfuß durch den Tau laufen. Dann zurück ins Warme und am besten nur die Sohlen trocknen und den Rest verdampfen lassen."

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