Lernbrücke baut im Flachgau aus
Das Diakoniewerk sucht derzeit nach Studenten, die Pflichtschülern in den Gemeinden weiterhelfen wollen.
SALZBURG/FLACHGAU (buk). Mit großem Erfolg konnte das Diakoniewerk im vergangenen Jahr die Lernbrücke in der Stadt Salzburg abschließen. Nun wird das Land Salzburg den Ausbau in den Flachgau finanzieren: "Eine erste Erheung hat ergeben, dass ein großer Bedarf am Angebot der Lernbrücke in den Gemeinden besteht", sagt Karin Dietinger, Lernbrücken-Koordinatorin für den Flachgau.
19 Freiwillige in der Stadt Salzburg
In der Stadt Salzburg waren im vergangenen Jahr zwei Studenten und 17 Studentinnen freiwillig tätig. Sie haben dabei jeweils zwei Stunden pro Woche damit verbracht, Kindern im Pflichtschulalter mit den Hausübungen und den Vorbereitungen auf Schularbeiten zu helfen. Derzeit sucht die Lernbrücke vor allem Freiwillige für die Gemeinden Wals-Siezenheim, St. Gilgen und Thalgau.
Theorie in der Praxis testen
"Es ist eine andere Form des Praktikums für Studenten", ist Margareta Strasser, Leiterin des Sprachenzentrums der Universität Salzburg, überzeugt. Dabei könnten Studenten die fachwissenschaftliche Theorie gleich in der Praxis testen, einen Einblick in individuelles Arbeiten erhalten und nachhaltige Erfarhungen sammeln. "Wir haben Deutsch, Mathe und Englisch gelernt und die letzten 20 Minuten meistens noch etas gespielt", erzählt die Gymnasiastin Zerda.
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