Brot backen beim Unterbäck
Die Traditionsbäckerei weiß, wie man einen Teig ruhen lässt und woher die Zutaten stammen.
SEEKIRCHEN (jrh). Seit 1670 wird beim Unterbäck in Seekirchen am Wallersee Brot gebacken. Mittlerweile hat Berthold Forstner das Ruder übernommen und jetzt reicht die Auswahl vom allseits beliebten Apfelstrudel bis hin zur Zimtschnecke. Regionalität wird hier groß geschrieben.
Bäckerei wächst und wächst
Auf Anraten seiner Großtante Berta Hörl, die nach dem Tod ihres Mannes den Unterbäck betrieb, zog es Berthold Forstner vor 20 Jahren nach Seekirchen. 2001 hat er dann den Betrieb übernommen. Zu dieser Zeit verfügte der Bäckermeister lediglich über vier Mitarbeiter in der Produktion. Inzwischen arbeiten dort 40 Hände, um die Kunden jeden Morgen mit Backwaren zu versorgen. Nach einigen aktuellen Umbauten kann man das Ergebnis dieser Arbeit jetzt auch im geräumigen Kaffeehaus bei einem Frühstück genießen.
Regionale Zutaten
Das Elternhaus von Berthold Forstner, die Forstner-Mühle in Oberösterreich, beliefert den Unterbäck mit frisch gemahlenem Mehl. Auch bei den anderen Zutaten wird großer Wert auf die Herkunft gelegt. "Butter, Eier und Milch kommen auch aus der Region", bestätigt Forstner. Auf Teiglinge kann der Bäckermeister verzichten, denn "vom Mehl weg werden hier alle Teige selber produziert." Mit der Leistung seiner Mitarbeiter ist er heute durchaus zufrieden. "Die Auslieferungen konnten pünktlich starten und die Backwaren wurden auch nicht verbrannt", lacht der Chef.
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