Pflegebereiche
EU-Finanzspritze für Pflegeprojekt "Community Nursing"

 Doris Metzger ist seitdem nicht mehr aus dem örtlichen Leben wegzudenken. | Foto: Hilfswerk
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  • Doris Metzger ist seitdem nicht mehr aus dem örtlichen Leben wegzudenken.
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Österreichweit unterstützt die Europäische Kommission 116 "Community Nursing"-Pilotprojekte.

SALZBURG (rb). Bis Ende 2024 werden 54 Millionen Euro im Rahmen des Aufbau- und Resilienzplans der EU investiert. Durch das Pilotprojekt soll die Gesundheit der Bevölkerung in Österreich verbessert werden. Im Fokus stehen vor allem Risikogruppen und ältere oder chronisch erkrankte Personen.

„Die Wertschätzung durch die Bevölkerung ist dort, wo ein Projekt umgesetzt wird, außerordentlich hoch. Insbesondere am Land ist die Versorgung im Pflegebereich oft schwierig, vor allem, wenn es sich nicht um Akutfälle handelt. In unserem Regierungsprogramm haben wir uns daher explizit für die weitere Etablierung und Weiterentwicklung der ‚Community Nurses’ in ganz Salzburg ausgesprochen“, so Soziallandesrat Christian Pewny.

„Community Nurse“

In Salzburg werden seitens der EU elf "Community Nursing"-Projekte mit über fünf Millionen Euro unterstützt. Gesundheits- und Krankenpflegepersonen bieten Betroffenen ziemlich wohnortnah ein Angebot für Unterstützung und Entlastung an.

Mit mehr als fünf Millionen Euro finanziert die EU elf „Community Nursing“–Projekte in Salzburg.  | Foto: Hilfswerk
  • Mit mehr als fünf Millionen Euro finanziert die EU elf „Community Nursing“–Projekte in Salzburg.
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Projekt in Fusch

Seit Anfang 2022 ist das Projekt in Fusch etabliert. Doris Metzger ist nicht nur als Hauskrankenpflegerin tätig, sondern auch seit rund zwei Jahren die „Community Nurse“ in Fusch an der Großglocknerstraße.

„Wenn ich dann Sätze höre, wie ‚Ich bin so froh, dass du zu mir kommst‘ oder ‚Endlich bin ich nicht mehr so einsam und habe einen Ansprechpartner‘, dann weiß ich, dass ich eine wertvolle Aufgabe erfülle und wie hoch der Bedarf ist“, so Doris Metzger, Hauskrankenpflegerin.

Metzger ist als "Community Nurse" die Ansprechperson in ihrer Region für gesundheitliche und pflegerische Themen. Der Bürgermeister von Fusch hat sich für eine "Community Nurse" eingesetzt.

„Wenn ich mit Leuten im Ort spreche, fällt im Zusammenhang mit Doris Metzger oft das Wort ‚unser Engel‘. Das Projekt ist ein Paradebeispiel dafür, wie EU-Geld zielgerichtet eingesetzt werden kann, und stellt eine optimale Ergänzung zur Pflegeberatung des Landes dar“, so der Bürgermeister von Fusch, Hannes Schernthaner.

Umsetzung in Fusch

Doris Metzgers Hauptaufgaben als "Community Nurse" sind vielfältig und abwechslungsreich.

„Ich unterstütze insbesondere dabei, dass Menschen so lange wie möglich daheim in den eigenen vier Wänden bleiben können und bin dafür Ansprechpartner für Betroffene und Angehörige. Ich helfe auch dabei, Einsamkeit besser zu bewältigen – durch Veranstaltungen, zum Beispiel Stricken, Tanzen oder Hoagascht, gemeinsame Treffs oder Kaffeerunden", so Doris Metzger.

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