Die Excellence in Teaching Awards
SALZBURG (red). Vorlesungen kennen normalerweise nur eine ganz bestimmte Art der Wissensvermittlung: den Frontalunterricht. Das sieht Erik Schleef, Professor am Institut für Anglistik und Amerikanistik, in seiner Lehrveranstaltung "Introduction to English Linguistics" etwas anders. "Ich wollte ein Konzept entwickeln, das den Studierenden viele verschiedenen Methoden zum Fitwerden an die Hand gibt", sagte er bei der Präsentation am "Tag der Universität". Und das ist ihm gelungen. Nicht nur, dass der Notendurchschnitt signifikant sank – die Jury des "Excellence in Teaching Awards" erkannte Schleef für diesen Lehrveranstaltungsaufbau auch den ersten Preis zu. Sie begründete ihre Entscheidung damit, dass es "gelungen ist, den konventionellen frontalen Unterrichtsmodus auf kreative Art und Weise in einen interaktiven umzuwandeln." Schleef stellt Probeklausuren samt Auflösung und Bewertungsschlüssel ebenso wie einen Course Guide zur Verfügung. Die Vorlesung wird laufend von anwendungsorientierten Übungen unterbrochen. Zusätzlich werden Tutorien und Blackboardübungen angeboten.
Dürnberger und Lötscher
Platz zwei ging an Martin Dürnberger, Assistenz-Professor im Fachbereich Systematische Theologie, und sein Lehrveranstaltungslayout zum Thema "Theologie und Glaube". Den dritten Platz errang Pascale Anna Lötscher mit ihrem Design der Übung mit Vorlesung zum Thema "Sprachphilosophie" am Institut für Philosophie.
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