Drohnen: Bewilligung leicht gemacht

Firmengründer Werner Noisternigg und Alex Kloiber | Foto: Alle Fotos: Noisternigg
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KOPPL (lin). Im Flachgau verkehren zur Zeit knapp 100 bewilligte Drohnen, im ganzen Land dürften es 500 sein. Das schätzt Werner Noisternigg aus Koppl. Der Start-up-Unternehmer betreibt mit seinem Kollegen Alexander Kloiber die Firma "drohnenbewilligung.at". Dieses Unternehmen bietet nichts anderes als das Organisieren und Abwickeln des Bewilligunsverfahrens.

Alles über 250 Gramm/h2>
"Leichtere Geräte sind meistens nur Kinderspielzeug. Fast alle vernüftigen Geräte sind schwerer und daher genehmigungspflichtig", sagt Noisternigg. "Um 49 Euro checken wir eine Bewilligung von der Austrocontrol. Das erspart den im Umgang mit der Luftfahrtbehörde Ungeübten meist viel Zeit, Nerven und Geld", so der passionierte Drohnenflieger und Jung-Unternehmer.

Haftpflicht-Versicherung

Die ist gesetzlich vorgeschrieben und kostet ab 62 Euro. "Das bieten wir als Gratis-Service zusätzlich, da verdienen wir nichts". Grenzenlos ist die Freiheit mit den in der Regel 380 bis 500 Gramm schweren und 800 bis 1.600 Euro teuren Fluggeräten aber trotzdem nicht.

Die wichtigsten Vorschriften

Ersteinmal muss man älter als 16 sein. Für alle verboten ist das Fliegen über bebautem und besiedeltem Gebiet sowie über Straßen, allen Verkehswegen und natürlich bei Flughäfen. In der Stadt und dicht verbauten Orten defacto also überall. "Aus gutem Grund", so Noisternigg. "Denn die meistverkaufte Drohne, die Dji Mavick, ist 70 km/h schnell. Was glauben sie was passiert wenn die auf ein fahrendes Auto oder direkt auf einen Menschen kracht. Da ist dann echt was los. Und dafür genügt ein gravierender Navigationsfehler oder auch nur eine ordentliche Sturmbö."

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