Leikermoser eröffnete "Flagship Store" in Anif

Markus und Franz Leikermoser setzen am Anifer Standort bereits auf modernste Technik, Wals und Straßwalchen sollen folgen. | Foto: Neumayr/MMV
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ANIF (buk). Einen neuen Flagship-Store hat Familie Leikermoser in Anif eröffnet. Dabei will sie vor allem mit einem selbst entwickelten Shop-Konzept, einer der modernsten Tankanlagen Österreichs und einer Hochleistungswaschstraße punkten. Insgesamt wurden in den Standort rund 4,5 Millionen Euro investiert. "Ich traue mir zu sagen, dass wir zu den top-Fünf der privaten Händlern in Österreich gehören", sagt Seniorchef Franz Leikermoser, der 31 Tankstellen betreibt und – je nach Saison – rund 120 bis 130 Mitarbeiter beschäftigt.

"Tankstellen haben oft einen schmuddeligen Charakter", erzählt er. Und genau diesem will der Seniorchef entgegenwirken: "Tanken kostet viel Geld, die Medien berichten über den Dieselskandal – doch das schlechte Image stimmt nicht", ist Franz Leikermoser überzeugt. Für die Konsumenten gebe es zwei Schienen: Billiges Tanken – meist an Automaten – und hochwertiges Tanken. Und genau hier will er mit seinen Flaghip-Stores "bei der Qualität Benchmark-Führer in Österreich" werden.

Regionale Zulieferer für den Shop

Dabei soll das moderne, helle Bistro helfen, in dem absolutes Rauch- und Alkoholverbot herrscht. Darüber hinaus leisten der "One-Stop Shop" und die Waschstraße ihren Beitrag. "Vor allem beim Shoppen und Waschen muss man sich immer professioneller aufstellen", weiß Juniorchef Markus Leikermoser. In Anif gibt es ein regionales Konzept, bei dem Bäcker und Metzger aus dem Umkreis zuliefern. Der Convenient-Store führt die Kern-Ware der Supermärkte. "Wir haben halt nicht 30 verschiedene Nudelsorten, aber wenn sich jemand etwas kochen will, dann haben wir alles, mit dem man daheim auch weiter kommt", sagt Markus Leikermoser. Die Preise bewegen sich hier teils auf Supermarkt-Niveau und teils im üblichen Convenient-Store-Rahmen.

90 Prozent des Wassers wird recycelt

Beim Waschen des Fahrzeugs setzt die Familie ebenfalls auf moderne Lösungen. So wurde mit der "CarWash Factory" eine der längsten Waschstraßen in Westösterreich gebaut. "Hier gibt es zwei Punkte, die für ein sauberes Auto besonders wichtig sind: Die Konaktzeit der Bürsten am Auto und eine entsprechende Spülwirkung", erzählt der Juniorchef. Pro Auto und Wäsche werden hier bis zu 1.000 Liter Wasser benötigt, wovon allerdings – je nach Jahreszeit – 85 bis 90 Prozent recycelt werden. "Die alte Anlage hat einen Wirkungsgrad von 60 Prozent erreicht – hier haben wir eine erhebliche Steigerung erzielt", freut sich Markus Leikermoser.

Weitere Standorte werden ausgebaut

Für die Zukunft will sich die Familie unter anderem mit weiteren Rollouts rüsten. "Man arbeitet nicht nur in einem Unternehmen, sondern man muss auch am Unternehmen arbeiten", sagt Seniorchef Franz Leikermoser. Dazu soll der Standort in Saalbach heuer noch fertiggestellt werden, in Wals will die Familie – "wenn es irgendwie geht" – ebenfalls noch 2017 mit der Modernisierung beginnen. 2018 folgt dann laut Plan die Tankstelle in Straßwalchen.

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