Demenz bedeutet ständige Veränderung

Rosa Handlbauer (rechts) klärt offene Fragen und gibt Angehörigen wie Theresia Jochinger hilfreiche Tipps. | Foto: BRS/Jank
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PREGARTEN. Typische Anzeichen von Demenz sind Veränderungen im Verhalten. Die Persönlichkeit ändert sich, Patienten ziehen sich oft zurück und die zeitliche und örtliche Orientierung lässt nach. "Der Betroffene merkt es meistes als erster", erklärt Sozialarbeiterin Rosa Handlbauer von MAS Pregarten.

In der Demezservicestelle MAS (Morbus Alzheimer Syndrom) Pregarten klären Leiterin Rosa Handlbauer und ihr Team alle Fragen zu der Krankheit und begleiten die Familien auf ihrem Weg. "Es ist wichtig, dass sich die Angehörigen Unterstützung holen", sagt Rosa Handlbauer. Erste Schritte sind den Betroffenen auf die Anzeichen anzusprechen und von einem Facharzt klären zu lassen, ob eine Erkrankung vorliegt. Die Dememzservicestelle des Vereins MAS Alzheimerhilfe bietet daraufhin stadienspezifische Trainings zur Förderung der vorhandenen Fähigkeiten. Die zusätzlichen Gruppentreffen für die Angehörigen, Informationen und Beratung stellen eine ungemeine Entlastung des Alltags dar und helfen, die Krankheit und den Betroffenen zu verstehen und richtig damit umzugehen.

"Vor fünf Jahren habe ich erste Anzeichen der Krankheit bei meinem Partner gemerkt. Nach einer Diagnose habe ich die Demenzservicestelle Pregarten aufgesucht. Die Vortragsreihen und Angehörigentreffen helfen mir ungemein, auf meinen Partner richtig einzugehen.", sagt Theresia Jochinger, die seit zwei Jahren regelmäßig zu den Treffen kommt. "Es ist mein Wunsch, dass mein Partner seinen Lebensabend in Würde und so lange wie möglich in seiner vertrauten Umgebung verbringen kann.“

Tag der offenen Tür
Jeder Interessierte kann sich am Dienstag, 23. September, von 10 bis 15 Uhr in der Demenzservicestelle Pregarten Infos zur Erkrankung und den Servicen der Einrichtung holen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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