Keine Haare mehr zum Raufen? Homöopathie hilft
FREISTADT (lv). Unser Haar erneuert sich ständig, so wie alle Zellen im Körper. Haarausfall ist also ein natürlicher und normaler Prozess - solange er im Bereich von nicht mehr als 100 Haaren täglich liegt.
Die Gründe für Haarausfall sind vielfältig: Mangelerscheinungen, meist Eisen, negative emotionale Erlebnisse, psychischer Stress, bestimmte Medikamente oder Infekte.
Frauen tendieren bei hormonellen Umstellungen wie Schwangerschaft oder Menopause häufig zu Haarausfall“, sagt Jeff Duncan, Allgemeinmediziner und Homöopath aus Freistadt. In diesen Fällen regeneriert sich das Haar, wenn auch nicht sofort nach der Umstellung.
Bei Männern ist die häuftigste Ursache die genetische Veranlagung. „Gegen genetisch bedingten Haarausfall hat weder die Schulmedizin, noch die Homöopathie probate Mittel anzubieten“, sagt Duncan.
Jede Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Erstgespräch: „Darauf basiernd kann ich beurteilen, ob der Haarausfall durch äußere Umstände hervorrgerufen wurde, oder ob eine tiefer greifende Dianostik vonnöten ist.“ Danach werden die Behandlungsmöglichkeiten der Schulmedizin mit ihren Vor- und Nachteilen abgewogen.
Sind schulmedizinische Methoden nicht erfolgversprechend und mit Nebenwirkungen behaftet, setzt Duncan auf Homöopathie: „Homöopathen betrachten nicht das einzelne Organ, sondern den Mensch als Ganzes: Lebensumstände, Biografie und Begleiterscheinungen.“ Von den etwa 100 homöopathischen Mitteln, die bei Haarausfall in Frage kommen, wählt der Homöopath jenes aus das, welches der Gesamtheit des betroffenen Menschen entspricht.
Duncan, Präsident der Ärztegesellschaft für klassische Homöopathie, wehrt sich gegen unseriöse Kritik: „Homöopathie ist nicht mehr oder weniger Placebo als Schulmedizin. Sie ist beweisbar, gefragt und kann Krankenkassen viel Geld ersparen.“
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