„Gesunde Schule“
Schulen aus Rainbach und Reichenstein prämiert

Gertrude Jindrich (l.), Landtagsabgeordnete Regina Aspalter (2.v.l.), OÖGKK-Obmann Albert Maringer (r.) mit den Vertretern der Volksschule Rainbach. | Foto: Peter C. Mayr
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  • Gertrude Jindrich (l.), Landtagsabgeordnete Regina Aspalter (2.v.l.), OÖGKK-Obmann Albert Maringer (r.) mit den Vertretern der Volksschule Rainbach.
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42 oberösterreichische Schulen erhielten kürzlich das Gütesiegel „Gesunde Schule“ – manche bereits zum wiederholten Mal. So auch die Volksschulen Reichenstein und Rainbach und die Neue Mittelschule Rainbach.

RAINBACH, PREGARTEN. Die Gesundheitserziehung ist an der Volksschule Rainbach ein wichtiger Schwerpunkt. In den vergangenen drei Jahren erhielt die Rainbacher Bildungseinrichtung zweimal die Auszeichnung "Gesunde Schule", das Zertifikat „Eigenständig werden“ sowie das Gütesiegel „Bewegte Schule“.

Von Natur bis "Soziales Lernen"

Die Neue Mittelschule Rainbach wurde heuer ebenfalls bereits zum zweiten Mal zur gesunden Schule ausgezeichnet. Als Schwerpunktthema hat die Schule Psychosoziale Gesundheit gewählt und bietet von der ersten bis zur vierten Klasse jeweils eine Unterrichtseinheit „Soziales Lernen“ an. Noch eine Besonderheit: das Angebot „Stil und Etikette“, bei dem die Schüler unterschiedliche Kommunikationssituationen üben.
Die dritte ausgezeichnete Schule aus dem Bezirk Freistadt ist die Volksschule Reichenstein. Sie wurde bereits zum vierten Mal prämiert. Die Kleinschule ist umgeben von Natur und die Lehrer sind stets bemüht, die Schüler zu vielen Aktivitäten in der Natur zu animieren. Jahrgangsgemischtes Lernen ist möglich, auch in offenen Lernphasen. Die Schüler lernen nicht nur nach starren Vorgaben, sie bringen ihre Ideen ein und versuchen, eigene Lösungswege zu finden.

"Projekt ist ein enormer Erfolg"

„Vor zehn Jahren überreichten wir an dieser Stelle die ersten Auszeichnungen. Heute tragen sie fast 200 gesunde Schulen“, freuen sich Bildungslandesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, OÖGKK-Obmann Albert Maringer und Landesschulärztin Gertrude Jindrich. "In aller Bescheidenheit: Dieses Projekt ist ein enormer Erfolg!"
Dabei setzt jede Schule ihre eigenen Projektideen zur Gesundheitsförderung um. Verlangt wird jedoch eine Mischung aus nachhaltigen verhaltens- und verhältnisorientierten Maßnahmen. Zu bearbeiten sind die Bereiche Ernährung, Bewegung, psychosoziale Gesundheit, Suchtprävention, Rahmenbedingungen sowie Lehrergesundheit. Land OÖ und OÖGKK widmen jeder „Gesunden Schule OÖ“ bei wiederholter Auszeichnung bis zu 1.000 Euro.

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