54 Gemeinden zeigten Wienern, was ein Ball ist

Bürgermeister Christian Jachs, Claudia Jachs, Elfriede Hochedlinger, Bezirkshauptmann Alois Hochedlinger
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FREISTADT, URFAHR, WIEN. Größter Trachtenball Österreichs ist wieder Treffpunkt von Politik, Wirtschaft und Kultur

(LK) "Der Ball der Oberösterreicher ist nicht nur der größte Trachtenball Österreichs, sondern auch einer der meistbesuchten Ballhighlights in der Bundeshauptstadt Wien. Das konnten wir heuer bereits zum 112. Mal mit weit mehr als 5.000 Besuchern unter Beweis stellen", so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer der traditionell den Ehrenschutz des Balles übernahm.

Die Organisatoren der Veranstaltung im Austria Center waren diesmal neben dem Verein der Oberösterreicher in Wien unter Obmann Dr. Engelbert Petrasch die beiden Bezirke Urfahr-Umgebung und Freistadt.

Alle 54 Gemeinden sowie die beiden Bezirkshauptmänner Mag. Alois Hochedlinger (BH Freistadt) und Dr. Paul Gruber (BH Urfahr-Umgebung) haben sich erfolgreich darum bemüht, den Ball wieder als Aushängeschild zu präsentieren. Eröffnung, Festzug und Mitternachtseinlage gaben Einblicke in die Vielfalt, Tradition, Geschichte, Kultur und Lebensweise der Region.

Der Ball brachte auch eine Weltpremiere: Die Musical-Company des neuen Linzer Musiktheaters präsentierte sich zum ersten Mal mit einer grandiosen Musicalshow. "Ein Höhepunkt des Kulturjahres in Oberösterreich wird am 11. April die Eröffnung des neuen Musiktheaters sein, das als kulturelles und künstlerisches Zentrum weit über die Grenzen unseres Landes hinaus Aufmerksamkeit erregen wird", so der Landeshauptmann in seiner Eröffnungsrede. "Es ist keine Übertreibung: Mit der Eröffnung des Hauses am Volksgarten kommt es zu einem Paradigmenwechsel und für das ganze Kulturland Oberösterreich beginnt eine neue Zeitrechnung."

Für Landeshauptmann Pühringer war der Ball aber vor allem auch Auftakt zur großen grenzüberschreitenden Landesaustellung OÖ-Südböhmen unter dem Motto "Alte Spuren - Neue Wege", die vom 26. April 2013 in Freistadt und Bad Leonfelden sowie in Vyssi Brod und Krumau stattfindet.

"Die diesjährige Landesausstellung findet aus vielerlei Gründen grenzüberschreitend im Raum mit Südböhmen statt. Es ist ein knappes Vierteljahrhundert her, dass an unserer Nordgrenze der Eiserne Vorhang gefallen ist. Diese entscheidende Wende unserer Geschichte erfüllt uns nicht nur mit Dankbarkeit, wir wollen auch unter Beweis stellen, dass wir aus dieser neuen Chance, die uns die Geschichte 1989 gegeben hat, etwas gemacht haben und weiterhin machen werden.

Ein wichtiges Beispiel dafür, mit Signalwirkung weit über die Grenzen Südböhmens und Oberösterreichs hinaus ist die Landesausstellung in diesem Jahr. Sie soll zeigen, dass wir heute in einem vereinten Europa leben, in dem die Nationalstaaten ihren nach außen abgrenzenden Charakter verloren haben. Im Jahr 2013 wird uns die Kultur weiter zusammenführen", so der Landeshauptmann.

Ein großer Dank ging auch an den Verein der Oberösterreicher in Wien, der mit mehr als 1000 Mitgliedern der größte aller Bundesländer-Heimatvereine in der Bundeshauptstadt ist", so Landeshauptmann Pühringer abschließend.

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