65 Prozent weniger Streusalz verbraucht
Milder Winter gibt notwendigen finanziellen Spielraum für nachhaltige Sanierung der Frostschäden.
Der milde Winter 2013/2014 schlägt sich auch in einem geringen Streusalzverbrauch des Landes OÖ nieder: Rund 23.000 Tonnen Streusalz wurden für sichere Fahrverhältnisse auf Oberösterreichs Landesstraßen benötigt.
Im Vergleich zum Winter 2012/2013 (Gesamtverbrauch 66.000 Tonnen) wurden dafür 43.000 Tonnen Streusalz weniger benötigt - das entspricht einer Reduktion von rund 65 Prozent.
Das nicht verbrauchte Streusalz wird weiterhin gelagert und im kommenden Winter verwendet.
Trotz vergleichsweiser milder Temperaturen war die Winterdienstflotte des Landes OÖ 108.000 Stunden im Einsatz. Routinemäßig wird bereits bei Temperaturen um den Gefrierpunkt vorbeugend gestreut, um Glatteisbildung zu verhindern.
„Der milde Winter und der damit verbundene geringe Streusalzverbrauch gibt uns den finanziellen Spielraum, um Frostschäden auf unseren Straßen nachhaltig zu sanieren“, zieht Straßenbaureferent LH-Stv. Franz Hiesl zufrieden Bilanz.
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