Freistadt-Süd
Ausgebaute Park-&-Ride-Anlage ist eröffnet

Scherenschnitt (von links): Bürgermeister Christian Gratzl, Landesrat Günther Steinkellner und Infrastrukturstadtrat Rainer Widmann. | Foto: Erwin Pramhofer
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  • Scherenschnitt (von links): Bürgermeister Christian Gratzl, Landesrat Günther Steinkellner und Infrastrukturstadtrat Rainer Widmann.
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Heute, Freitag, 3. November, wurde die zweite Ausbaustufe der Park-and-Ride-Anlage "Freistadt-Süd" offiziell eröffnet. Den Pendlern stehen ab sofort insgesamt 237 Pkw-Abstellplätze zur Verfügung. 

FREISTADT. Nach 135 Tagen intensiver Bauzeit wurde die Park-and-Ride-Anlage offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die Pendler dürfen sich über zusätzlich 140 Pkw-Abstellplätze und vier Motorradabstellplätze freuen. Des Weiteren wurde auch die Fahrradabstellanlage von 20 auf insgesamt 32 Plätze erweitert. In den nächsten Wochen folgen noch vier Fahrradboxen. Bis Mitte November wird die die Überdachung der Fahrradabstellanlage um Photovoltaik-Module ergänzt.

Umlandgemeinden beteiligten sich finanziell

Unter großem Einsatz der Schiene OÖ konnte erstmalig ein neues Finanzierungskonzept für Park-and-Ride-Anlagen umgesetzt werden. Der Kostenanteil der Gemeinde Freistadt, der sich auf 25 Prozent der Gesamtinvestition beläuft, wurde auch von den Umlandgemeinden
Grünbach, Hirschbach, Kefermarkt, Lasberg, Leopoldschlag, Sandl, St. Oswald, Rainbach, Waldburg und Windhaag mitgetragen. Die zehn Kommunen stellen 238.000 Euro zur Verfügung. In Summe wurden in die komplett ausgebaute Anlage 4,34 Millionen Euro investiert.

Pendler haben sich Knotenpunkt verdient

"Wenn einem der Wind entgegenweht, muss man die Segel neu ausrichten, um ans Ziel zu gelangen", sagt Landesrat Günther Steinkellner in Anspielung auf ein kurioses Politikum, das zunächst eine viel zu kleine Anlage zur Folge hatte. "Unter dieser Herausforderung standen wir zu Beginn der Park-and-Ride-Anlage. Deshalb freut es mich umso mehr, dass wir die Anlage nun in der finalen Ausbaustufe eröffnen konnten." Die Pendler aus dem Bezirk Freistadt seien fleißige Nutzer des Öffentlichen Verkehrs und hätten sich diesen gut ausgebauten Knotenpunkt mehr als verdient.

Entlastung der Siedlungsstraßen

Bürgermeister Christian Gratzl, der selbst 40 Jahre lang täglich nach Linz gependelt ist, weiß, wie wichtig es ist, wenn man sein Auto frühmorgens stressfrei abstellen kann: "Ich bedanke mich bei Landesrat Günther Steinkellner, dass er den raschen Ausbau der Anlage möglich gemacht hat. Damit erleichtern wir den Umstieg auf Bus oder Fahrgemeinschaft und entlasten gleichzeitig unsere Parkplätze in den umliegenden Siedlungsstraßen."

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