Klimabündnis OÖ
Bienenfreundliche Gemeinden vernetzten sich in Neumarkt
Bürgermeister Christian Denkmaier konnte kürzlich rund 25 Vertreter aus den Bienenfreundlichen Gemeinden des Mühlviertels begrüßen.
NEUMARKT/M. Auf dem Programm standen das Thema „Der bienenfreundliche Garten“ mit einem Vortrag von Katja Hintersteiner und die Frage wie noch mehr Vielfalt und Natur Einzug in die Privatgärten kommen kann. Heimische Wildsträucher, wie Dirndlstrauch oder Weiden, aber auch Wildblumen, wie Glockenblumen oder Karden, helfen vor allem auch den mehr als 420 Wildbienenarten, die es in Oberösterreich gibt. Den Winter für bienenfreundliche Gartenplanungen nutzen, Stängel bis in den Frühling stehen lassen, Frühlingszwiebel und die letzten Blühsträucher noch setzen, lauteten einige Tipps.
Austausch und Vernetzung
Der Abend war aber vor allem dem Austausch und der Vernetzung der Gemeinden gewidmet. So wurden bei der Projektbörse vom Bienenbeauftragten von Neumarkt, Markus Barth, die bereits umgesetzten Projekte, wie die von Ministranten angelegte Blühfläche oder die Bienen-Nisthilfe bei der Schule präsentiert. Auch viele andere Beispiele aus den Bienenfreundlichen Gemeinden zeigten, mit wieviel Engagement für Bodenschutz und Biodiversität in den Bienenfreundlichen Gemeinden gearbeitet wird.
„Wir freuen uns, dass das Netz der Bienenfreundlichen Gemeinden auch im Mühlviertel dichter wird und bedanken uns für den Einsatz der engagierten Bienen-Teams“,
zeigt sich Projektleiterin Gerlinde Larndorfer vom Klimabündnis OÖ erfreut über den erfolgreichen Abend.
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