Biosalami als Marktlücke
HAGENBERG, LASBERG. Erwin Saller hat seine Kreativität und Leidenschaft für echte Mühlviertler Lebensmittel in Wursthäute gefüllt. Er macht Salami in Form von Mühlsteinen, so quasi als Haushängeschild für die Region. Und das auch noch in Bio-Qualität. "Das dürfte eine echte Marktlücke gewesen sein, weil die Nachfrage sehr groß ist", so der Niederbayer, der in Hagenberg lebt und auf dem Rosstauscherhof in Lasberg seine Salamitrocknerei eingerichtet hat. Und er beliefert damit Gastronomie und Schmankerllokale, die Wert auf gehobene Qualität legen. Klasse statt Masse, ist seine Devise.
Erwin Saller ist Salamimacher aus Leidenschaft. Schon als kleiner Junge interessierte er sich für die Geheimnisse des Metzgerhandwerks. Seine Erfahrung und vor allem seine Leidenschaft zu kompromissloser Qualität lassen Salamispezialitäten entstehen, die einen unverfälschten, puren Geschmack bieten. Nach 20 Jahren Berufserfahrung als Metzgermeister und Fleischereitechniker kehrte Erwin Saller der Lebensmittelindustrie den Rücken und kehrte zurück zu seinen handwerklichen Wurzeln. Saller: "Jede Salami ist ein Unikat und nicht vergleichbar mit den Massenprodukten unserer Zeit. Es wird nur hochwertigste Bio-Fleischqualität verarbeitet, kombiniert mit besten Rohgewürzen. Es werden keine Geschmacksverstärker verwendet." Weil's, so Saller, eben net wurscht is, was drin is!
Detail an Rande: Saller trat als erster Kulinariker heuer dem Verein "Mühlviertel Kreativ bei".
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