Mario Rauch
Ex-Neumarkter steht ab 1. Mai an der Spitze der Berufsfeuerwehr Wien

- Mario Rauch, Bürgermeister Michael Ludwig
- Foto: C. Jobst/PID
- hochgeladen von Roland Wolf
Mit Montag, 1. Mai, wird der ehemalige Neumarkter Mario Rauch (44) neuer Leiter der Magistratsabteilung 68 (Feuerwehr und Katastrophenschutz) in Wien. Darüber hinaus wird der zukünftige Branddirektor im Mai auch in der Funktion des Landesfeuerwehrkommandanten von Wien bestätigt.
WIEN, NEUMARKT/M. Rauch, der in Neumarkt im Mühlkreis aufwuchs, schloss 2003 das Studium Maschinenbau an der TU Graz ab und trat 2004 in den Dienst der Stadt Wien ein. Der 44-jährige Familienvater (verheiratet, zwei Kinder) absolvierte die Offiziersausbildung bei der Berufsfeuerwehr Wien und schloss diese 2006 mit der kommissionellen Prüfung zum Bereitschaftsoffizier ab. In der Geschäftsführung der MA 68 fungierte er anschließend als Referatsleiter für Fahrzeug-, Maschinen- und Gerätewesen sowie als stellvertretender Geschäftsgruppenleiter für Feuerwehrtechnik.
Einsatzleiter bei Großschadenslagen
Im Sommer 2014 wurde Rauch Hauptinspektionsoffizier und damit höchster Einsatzleiter vor Ort bei Großschadenslagen sowie Geschäftsgruppenleiter für Feuerwehrtechnik. Er prägte über Jahre hinweg die strategische Ausrichtung des gesamten Fuhrparks der MA 68, war verantwortlich für die persönliche Schutzausrüstung aller Feuerwehrleute und stattete die Wiener Feuerwehr mit moderner Einsatzausrüstung aus.
Vertreter in europäischen Gremien
Die Rolle als Einsatzleiter übte er stets mit der notwendigen Umsicht, aber auch mit der erforderlichen Zielstrebigkeit und Entscheidungsstärke aus. Auf diese Weise konnte bei zahlreichen herausfordernden Einsätzen größerer Schaden verhindert werden. Durch sein breitgefächertes Expertenwissen vertritt Rauch die Stadt Wien bzw. die Berufsfeuerwehr Wien in zahlreichen nationalen und europäischen Gremien.
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ZAHLEN, DATEN, FAKTEN
Die Wiener Berufsfeuerwehr beschäftigt insgesamt 1.930 Mitarbeiter auf 24 Feuerwachen. Im Vorjahr ist die Berufsfeuerwehr durchschnittlich 104 Mal täglich, insgesamt 37.967 Mal, zu Einsätzen ausgerückt.
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