Ukraine-Krieg
Freistädter Marianum-Schüler sammelten 2.200 Euro für Geflüchtete
FREISTADT. Ein Römischer Einser gebührt den Schülern der 1c-Klasse der Mittelschule Marianum. Sie machten sich in den Semesterferien große Sorgen wegen des Kriegs in der Ukraine, dessen Auswirkungen auf die Bevölkerung und um die vielen geflüchteten Mütter mit ihren Kindern. Sofort fassten sie den Entschluss: "Wir wollen helfen!" Innerhalb kurzer Zeit sammelten die kleinen engagierten Helfer in ihrer Umgebung Spenden in der Höhe von 2.200 Euro und überreichten selbstgebastelte Kärtchen mit Friedenstauben zum Dank.
Vor der Flüchtlingsunterkunft in der Bezirkssporthalle übergaben die Schüler ihre „Schatzkiste“ mit dem namhaften Betrag an den Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Freistadt, Gerald Roth. Dieser gab den Schülern einen kleinen Einblick in das vorläufige Zuhause der Geflüchteten und erklärte, wie wichtig es ist, die Not der anderen zu erkennen und zu lindern. "Um viele Eindrücke reicher und glücklich, geholfen zu haben, werden die Schüler diesen Tag lange in Erinnerung behalten“, sagen die Klassenvorstände Eva und Bernhard Schmidt.
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