Freistädter Pfadis verstreut über Europa

- hochgeladen von Roland Wolf
FREISTADT. Im heurigen Sommer haben die Kinder und Jugendlichen der Pfadfindergruppe Freistadt nicht nur in Österreich, sondern auch darüber hinaus viel erlebt.
Die WiWö (7 bis 10 Jahre) verbrachten eine sommerliche Woche in Kirchschlag bei Linz. Dem Motto "Ene Mene Muh" entsprechend gab es im Laufe der Woche einen Bauernhoftag. Die GuSp (10 bis 13 Jahre) haben ihre Zelte in Waidhofen an der Ybbs (NÖ) aufgeschlagen und dort als "Agent Ybbsilon" verschiedene Abenteuer erlebt. So richtig ereignisreich war es heuer bei den CaEx (13 bis 16 Jahre) und RaRo (16 bis 21 Jahre): Sie machten einen Segelturn und waren mit vier Booten entlang der kroatischen Küste unterwegs. Als Skipper konnten dafür vier Mitglieder der Segelcrew Mühlviertel gewonnen werden.
Neben den von der Pfadfindergruppe Freistadt veranstalteten Sommerlagern beteiligten sich Freistädter Pfadis heuer auch an internationalen Lagern. So waren einige am "World Scout Moot" in Island dabei. Ein Moot ist ein Weltpfadfinderlager für Erwachsene und findet alle vier Jahre statt. Dabei treffen sich Pfadfinder aus aller Welt, um neue Kulturen kennenzulernen, gemeinsame Abenteuer zu erleben und sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Max Miesenböck und Lisa Klammer haben sich diesem Sommer der Herausforderung “Explorer Belt“ gestellt. Das heißt zehn Tage, 200 Kilometer, nur zu Fuß, begrenztes Budget, kein Handy und das Ganze in Polen. Als Belohnung für das erfolgreich bestandene Abenteuer wurde ihnen ein besonderer Gürtel, der „Explorer Belt“, verliehen.
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