"Tochter-Trick"
Freistädter wurde um 4.400 Euro betrogen
Auf die miese Masche eines Betrügers fiel ein gutgläubiger Freistädter herein. Der Schaden beträgt knapp 4.400 Euro.
FREISTADT. Ein derzeit noch unbekannter Täter steht im Verdacht, durch eine Form des sogenannten "Tochter/Sohn-Tricks" einen 52-jährigen Freistädter um knapp 4.400 Euro betrogen zu haben. Der Mann hatte eine SMS von einer ihm unbekannten Telefonnummer erhalten. Der Inhalt lautete: „Hallo Papa, mein Handy ist kaputt. Dies ist die neue Nummer, die du speichern kannst. Schick mir über WhatsApp wenn du das liest, SMS geht nicht."
Täter drängte Opfer
Nachdem der Freistädter zur WhatsApp-Kommunikation gewechselt war, drängte der Täter das Opfer schriftlich, das Geld bis zu einer bestimmten Uhrzeit zu überweisen, da es sonst Probleme geben werde. Der Mann versuchte, seine Tochter telefonisch zu erreichen, da das Gespräch aber nicht zustandekam, überwies er aus Sorge letztendlich den Betrag von knapp 4.400 Euro auf das Konto mit dem IBAN "DE88 3002 0900 5340 6093 59".
Geld für immer futsch
Kurz darauf meldete sich seine Tochter telefonisch. Erst da wurde dem Freistädter bewusst, dass er einem Betrüger auf den Leim gegangen war. Da es sich um eine Expressüberweisung handelte, konnte der Geldbetrag von der Bank unglücklicherweise nicht mehr zurückgeholt werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.